Tiere querten die Fahrbahn: Autofahrer konnten nicht mehr ausweichen

Gleich drei Wildunfälle meldet die Polizei am heutigen Dienstag vom gestrigen Montag-Abend und dem heutigen, frühen Morgen in der Region.  

Staatsstraße 2078 bei Rosenheim gestern gegen 20 Uhr:

Einem 20-jährigen Autofahrer aus Kolbermoor lief dort plötzlich ein Reh vor den Wagen – der junge Mann konnte den Pkw nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Zusammenstoß mit dem Tier. Das Reh sei dann weiter in den angrenzenden Wald gelaufen, so die Polizei.

Staatsstraße 2359 bei Stephanskirchen gestern gegen 22.15 Uhr:

Auf der Staatsstraße querten zwei Rehe den Streckenverlauf. Eine 36-jährige Autofahrerin aus Söchtenau konnte ihren Pkw ebenfalls nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zum Zusammenstoß mit einem Tier. Auch hier liefen beide Tiere weiter in den angrenzenden Wald.

Staatsstraße 2359 bei Vogtareuth heute gegen 3 Uhr

Mehrere Rehe querten dort den Streckenverlauf. Der Pkw einer 55-jährigen Autofahrerin aus Rosenheim prallte mit mehreren Tieren zusammen, so die Polizei. Am Pkw entstand ein erheblicher Frontschaden von geschätzt 6.000 Euro. Ein Tier erlag den Verletzungen noch vor Ort, die anderen Tiere liefen weiter in den angrenzenden Wald. Der zuständige Jagdpächter wurde von der Polizei verständigt – er sorgte für den sachgerechten Umgang mit dem durch den Aufprall verendeten Wildtier.

 

 

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