Fünf Feuerwehren halfen der Polizei - War ein Kleintransporter schuld?

Mehrere Verkehrsteilnehmer hatten – wie berichtet – bei und in Prien sowie Bad Endorf eine starke Verunreinigung der regionalen Gemeinde- und Landkreisstraßen durch eine lange Ölspur gemeldet. Dies führte zu erheblichen Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs und verursachte einen erheblichen Sachschaden, der auf mindestens 10.000 Euro beziffert wird, so die Polizei.

Dabei waren vor allem im Gemeindegebiet von Prien die Bernauer Straße in Richtung Seestraße sowie die Alte Rathausstraße bis einschließlich Wildenwart und im Gemeindegebiet Bad Endorf die Hofhamer Straße in Richtung Forststraße und die Traunsteiner Straße betroffen.

Dafür nun könnte insbesondere ein Kleintransporter mit einem undichten Dieseltank verantwortlich sein, der gegen 16 Uhr in einer Parkbucht an der Staatsstraße 2092 bei Bad Endorf festgestellt wurde, mutmaßt die Polizei am heutigen Donnerstag. Ein verantwortlicher Fahrer befand sich nicht mehr vor Ort.

Die Feuerwehren Atzing, Wildenwart, Prien, Bad Endorf und Antwort unterstützten die Polizei bei der zwischenzeitigen Vollsperrung der betroffenen Straßen.

Durch die Straßenmeisterei wurden aufwändige Reinigungsarbeiten durchgeführt, die bis zum späten Dienstag-Nachmittag andauerten.

Jetzt werden dringend Zeugen gesucht, die Angaben zum vermeintlichen Schadensverursacher geben können. Sie werden gebeten, sich unter der 08051/90570 zu melden.

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