Kostenloser Workshop am 29. Oktober in Rosenheim

Im Ehrenamt wird viel geleistet, aber Konflikte und ungelöste Probleme können das Wir-Gefühl und die Zusammenarbeit gefährden. Um dies zu vermeiden, lädt die Bildungsregion Rosenheim mit der Sozialen Stadt Rosenheim und der Ehrenamtskoordination des Landkreises zu einem kostenfreien Workshop ein, bei dem die Teilnehmer lernen, sich konstruktiv und vor allem wertschätzend in Gesprächen zu begegnen – egal wie schwierig es ist.

Der Workshop findet am Mittwoch, 29. Oktober, von 17.30 bis 20.15 Uhr im Stellwerk18 in Rosenheim statt. Er richtet sich an Ehrenamtliche und Interessierte, die lernen möchten, wie man bei kontroversen und emotionalen Themen die Balance zwischen Offenheit und roten Linien findet und gemeinsam die unterschiedlichen Wertvorstellungen einbringt.

Leiten werden den Workshop Dr. Christian Boeser (Bild links) und Florian Wenzel (Bild rechts) vom Wertebündnis Bayern im Rahmen des Modellprojektes „Streitförderer“. Dr. Boeser ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenen- und Weiterbildung und forscht an der Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Augsburg. Fachlich unterstützt wird er in der Region Rosenheim von Florian Wenzel. Der Prozessbegleiter und Politikexperte aus Halfing ist vielen bekannt als Erfinder der „Dorfgespräche“.

Mit Inputs, kleinen Übungen und konkreten Fallbeispielen aus dem Ehrenamt werden die Teilnehmer methodische Tipps und Techniken erlernen. Ziel ist es, das demokratische Miteinander im Ehrenamt zu stärken und Ehrenamtliche zu befähigen, Konflikte souverän zu meistern.

Anmeldungen für den Workshop sind ab sofort online unter www.bildungsregion-rosenheim.de im Bereich „Streitförderer“ möglich. Bei Fragen zur Veranstaltung können sich Interessierte an Bildungskoordinatorin Katrin Röber unter 08031/3922005 wenden. Weitere allgemeine Informationen zum Modellprojekt gibt es zudem online unter www.streitfoerderer.de.

Bilder: Wenzel/Dr. Boeser

 

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