Wie die ambulante Ethikberatung im Umfeld von Alter, Krankheit und Tod helfen kann
Wenn Menschen schwer erkranken oder am Ende ihres Lebens in belastende Situationen geraten, ist es für die Betroffenen selbst, aber auch für Angehörige, Betreuende, Pflegende, Ärzte oder Verantwortliche in Pflegeheimen oft nicht einfach, gute Wege und ethisch vertretbare Entscheidungen zum Wohle der Betroffenen zu finden.
Zur Unterstützung in solchen Situationen hat das Hospiz- und Palliativ-Netzwerk Rosenheim (HPN) das Angebot einer „Ambulanten Ethikberatung“ entwickelt.
Die Veranstaltung lädt ein, dieses Unterstützungsangebot kennenzulernen.
Anhand eines ganz konkreten Beispiels wird das Konzept, die Arbeitsweise und die multiprofessionelle Zusammensetzung (Medizin, Pflege, Sozialarbeit, Seelsorge) dieser vom HPN neu ins Leben gerufenen Arbeitsgruppe vorgestellt und zu Gespräch und Austausch eingeladen über diese oft hochkomplexen Konstellationen, in denen es meist nicht die einfachen, glatten Lösungen gibt.
Die Veranstaltung am Donnerstag, 30. Oktober, von 19 bis 21 Uhr, will ermutigen, in solchen Situationen dieses neue kostenlose Angebot einer „Ambulanten Ethikberatung“ anzunehmen, um durch eine möglichst ausgewogene und differenzierte Wahrnehmung und Abwägung der verschiedenen Blickwinkel und Aspekte einen guten Weg zu finden.
Die Referenten sind Mitglieder der „Ambulanten Ethikberatung“ aus den Bereichen Medizin (Dr. Friedemann Peschke, Christian Standfuss, Dr. Nicole Wartenberg), Pflege, Seelsorge (Past. Ref. Josef Klinger) und Sozialarbeit (Rosmarie Gebert, Thomas Vey).
Veranstaltungsort ist das Bildungszentrum Rosenheim in der Pettenkofer Straße 5. Die Veranstaltung ist kostenfrei, Anmeldungen sind ab sofort unter 08031/23072-0 oder info@bildungswerk-rosenheim.de möglich.
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