„Wasserburg leuchtet" findet am 13. September statt - Vorverkauf im Innkaufhaus
Wenn die Altstadt in ein funkelndes Lichtermeer getaucht wird, dann ist es wieder soweit: Wasserburg Leuchtet lädt Besucher zum Staunen, Flanieren und Genießen ein. Zum 19. Mal verwandeln sich am Samstag, 13. September die Plätze, Gassen und Fassaden in eine große Bühne für Lichtkunst und besondere Momente.
In diesem Jahr gibt es einige Neuerungen, die den Besuch noch komfortabler machen: Zwischen dem Bahnhof in Reitmehring und der Altstadt sowie vom Badria, verkehren Shuttlebusse zusätzlich zum regulären Busverkehr, sodass ein Halbstundentakt entsteht. So ist die An- und Abreise unkompliziert und stressfrei möglich.
Auch die Aufbauarbeiten beginnen in diesem Jahr früher, damit alle Installationen rechtzeitig erlebbar sind und die Besucher das Fest in seiner vollen Vielfalt genießen können.
Hier die Programmpunkte in diesem Jahr:
- In der Färbergasse präsentiert das Innschleife Kollektiv eine faszinierende Schwarzlichtzone, begleitet von Sound und Mapping Effekten.
- Manuel Breier (Laserschutzbeauftragte) programmiert und steuert den Hochleistungslaser, der in der Färbergasse und Salzsenderzeile für eindrucksvolle Lichteffekte sorgt.
- Illusionsmaler Christof Böklen mit seiner beeindruckenden Schwarzlicht-Aktionskunst bei den Magnolien.
- In der Herrrengasse wartet auf unsere kleinen Gäste eine leuchtend, bunte „Hüpfburg“ in Fussball Form.
- Die Projektionskünstlerin Sarah Gfrörer, bekannt vom Wasserburger Christkindlmarkt, bespielt die Häuserfronten bei den Magnolien mit analogen Dia-Projektoren.
- #mkmdanceCREW aus dem Rosenheimer Kunst- und Kulturzentrum #mkmARTable bringt 2025 erstmals ihre energiegeladene Tanz-Licht-Performance nach Wasserburg. Sie präsentiert auf der Bühne (Herrengasse/ Salzsenderzeile) eine Performance, in der Tanz, Projektion und Sound zu einem sinnlichen Gesamterlebnis verschmelzen.
- Traditionell gibt es wieder unser Open-Air-Kino mit Liegestühlen in der Ledererzeile – diesmal mit dem Film: „Gernstls Reisen – Auf der Suche nach Irgendwas…“.
- In den Gassen erwarten Sie bunte Lichtskulpturen von „Illuminist“ und die beliebten, handgefertigten Kugeln von Helmut Eding.
- Leuchtende Kreativität, ab 19 Uhr gibt es fantasievolle, tanzende Figuren vor dem Innkaufhaus zu bestaunen, die ab 20 Uhr durch Schwarzlichteffekte zum Leben erweckt werden.
- Ein weiteres Highlight ist das Videomapping von Gerhard Höberth, er verwandelt die Rathausfassade in eine lebendige Bühne. Mit präzise abgestimmten Projektionen entsteht ein visuelles 3-D Erlebnis, dass Architektur, Licht und Bewegung zu einem faszinierenden Gesamtkunstwerk vereint.
- Die Künstlerinnen Eva Wackerle und Anna Schöll gestalten die Hofstatt-Fassaden mit handbemalten Dias, die mittels Hochleistungsprojektoren großflächig auf die Häuserzeilen projiziert werden und diese in lebendige Kunstwerke verwandeln.
- Auf der Bühne hinter der Frauenkirche erwartet euch ein abwechslungsreicher Live Sound: Monsieur Spatz: Hip-Hop mit Herz und Inhalt von Oldschool zum Newschool. Walter Twist (Fabian): DJ & Produzent elektronischer Musik, präsentiert seine aktuelle EP „From the Underground“. Mollton: Ambient, Chillout & Lounge mit poppigen Elementen für einen leichten, entspannten Sound.
In der Ledererzeile lädt erstmals eine Food-Meile mit Sitzgelegenheiten zum Genießen ein. Stimmungsvoll umrahmt von Lichtskulpturen und illuminierten Bäumen. Dazu bieten die heimische Gastronomie und ausgewählte Foodtrucks, regionale Spezialitäten, Snacks und erfrischende Drinks.
Einlass ist ab 18 Uhr, das Event beginnt bei Einbruch der Dunkelheit gegen 20 Uhr.
Eintritt zehn Euro an der Abendkasse, acht Euro im Vorverkauf beim Innkaufhaus. Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Schaufenster





warum soll man da bezahlen .
Naja, schon mal eine Veranstaltung organisiert? Wenn ja würde sich diese Frage erübrigen, wenn nein sollte man sich informieren welcher Aufwand und welche Kosten entstehen.
Es war die letzten Jahre schon zu teuer und jetzt ist der Preis nochmal gestiegen. Leider nichts für uns. Schade.
Es müsste sich mittlerweile herumgesprochen haben, Lichtverschmutzung braucht Energie, und die gibt es insbesondere in Deutschland zu einem stolzen Preis.
Alternative: Sich selber eine oder besser gleich mehrere Laseranlage(n) zulegen, und das eigene Häuschen damit anleuchten.
Dann noch die Nachbarn zu kostenlosen Getränken und vielleicht noch ein bißchen essbaren einladen, und schon hat man den Respekt seiner Gäste sicher :-)
Also im März bei der Earth Hour klopft man sich auf die Schultern, dass das moderne Wasserburg die wichtigen Klimaprojekte mitmacht und ein Zeichen setzt und im Spätsommer hat man dann alles wieder vergessen, wenn das große Geld winkt aber spätestens bei der Eisbahn bei +15°C wird auch dem letzten klar, dass dass die Stunde Licht-Aus im März völlig Banane ist.
Da bringts einer auf den Punkt.
Für mich ist es auch unbegreiflich, wie man Jahr für Jahr aufs Neue die Eisbahn betreiben kann – in einer Stadt und Zeit, in der Klimaschutz so großgeschrieben wird.
Und das, obwohl Rosenheim ein super Stadion hat.
… beide obigen Kommentare sind für mich irgendwie ziemlich quer…
…ja, eine Stunde Licht aus ist irgendwie eine etwas antiquierte Aktion, wenn man bedenkt, welche Leuchtmittel wir inzwischen verwenden müssen…
… wenn der Strom grün ist, dann sollte das doch kein Problem sein, oder täusche ich mich? Gut, einen Denkanstoß zu geben schadet nicht…
…@Kopfschüttler: wenn ich nicht ganz falsch liege, dann wird doch die Eisbahn auch ind diesem Jahr wieder mit grünem Strom betrieben, ich sehe da also kein Problem. Da wären doch dann die nötigen Transportleistungen nach Rosenheim eher schädlich für die Klimabilanz, oder täusche ich mich da schon wieder?
…. aber ganz im Ernst, lieber eine Lebenswerte Stadt, als dieses ständige säuerliche „wir dürfen das doch nicht“ und „wir müssen auf die Zukunft schauen“…
…. wie hat es Anthony Hopkins so treffend formuliert: „keiner kommt hier lebend raus!“
…. also lasst uns doch versuchen wenigstens ein bisschen zu leben,….
Aber vielleicht liege ich da ja auch wieder falsch….
Auch wenn so eine Stunde „Licht aus“ auf den ersten Blick etwas altmodisch wirkt, geht es da eher ums Zeichen setzen als ums große Stromsparen. Klar, die Eisbahn läuft mit „grünem“ Strom – aber gerade im Winter muss in Bayern rund ein Viertel des Stroms zugekauft werden, oft aus nicht so nachhaltigen Quellen. Jeder zusätzliche Verbraucher erhöht die Last, und in dieser Zeit wäre der Strom in Haushalten vermutlich besser aufgehoben. Lokale Freizeitangebote sind natürlich super, wenn Leute sonst weite Strecken fahren müssten, aber eine energieintensive Eisfläche ist eben nicht automatisch die nachhaltigste Wahl. Lebenswertigkeit und ein bewusster Umgang mit Ressourcen schließen sich nicht aus – im Gegenteil, beides gehört zusammen. Und ja, keiner kommt hier lebend raus, aber das heißt ja nicht, dass wir nicht trotzdem clever und verantwortungsvoll leben können. Aber gut, lassen wir es hier – darum ging es im Beitrag ja eigentlich gar nicht. War eher eine klassische Themenverfehlung meinerseits.
Genau so is
Wie definiert sich denn „grüner Strom“ eigentlich?? Bin da nicht sooo im Thema…!
Freu mich auf eine Erklärung vom MJH!
Oh ja, grüner Strom aus Nebel. Die neuste Erfindung.
Also los geht’s – alle Eislaufbegeisterten ab nach Rosenheim !
Ihr könnt das Auto, die Bahn (Diesellok) oder das Fahrrad benutzen, was zu dieser Jahreszeit eine etwas ungemütliche Fortbewegungsart ist.
Im übrigen benötigt das „Super Stadion“ in Rosenheim auch ein kleines bißchen Energie, so dass das Ganze im Ergebnis ein Nullsummenspiel bedeutet.
Man könnte es auch gleich ganz sein lassen, und den Leuten am Besten gar nichts mehr anbieten, Hauptsache klimaneutral.
Jedem so, wie er mag …
Warum findet „Wasserburg leuchtet“ eigentlich an dem Samstag statt andem auch das Attler Herbstfest stattfindet. Dieses findet immer am letzten Wochenende vor Schulbeginn statt. Hätte man dies nicht berücksichtigen können?
Naja, jetzt könnt man natürlich sagen, warum findet das Herbstfest in Rosenheim zum gleichen Zeitpunkt statt. Tja der Sommer in Bayern ist kurz 😄
2019 hat der Stadtrat den „Klimanotstand“ für Wasserburg ausgerufen. Daraus folgend sind für die Stadt einige Punkte zu beachten. Gibt es den noch? Oder hat der Stadtrat den vergessen?
Nachtrag
Wasserburg leuchtet für einen Abend
Jeden Tag und jede Nacht Vollbelichtung in:
London, New York,, Los Angeles, Sydney. Berlin, München, Shanghai, Kairo, Algier, Moskau…… och die Liste könnte ich ewig lang fortsetzen.
Eine Nacht mit Licht im Jahr in Wasserburg am Inn werden wir verkraften.
Und vielleicht findet man Lösungen, um Veranstaltungen klimaneutral und allen Befürwortern und Gegnern gerecht zu werden, denn inzwischen wird jede Veranstaltung vom Flohmarkt, Inndammfest, Weinfest, Bauernmarkt oder anderweitigen Veranstaltungen in der Altstadt nur noch in Frage gestellt.
Und das finde ich sehr schade, denn es wird sich irgendwann keine Organisation oder Verein finden, der dieses organisiert, aufgrund von ewigem Shitstorm oder eben aus mangelnder finanzieller Unterstützung.
Die Stadt ist ja nicht Veranstalter von Wasserburg leuchtet.
Einen Klimanotstand hat es noch nie gegeben, er wurde von den sogenannten „Klimaschützern“ erfunden und hat keinerlei auswirkende Relevanz auf das Klima.
Außer die Befeuerung der irrsinnigen CO 2 Besteuerung.
Wäre vielleicht mal eine interessante Rechnung:
Was wird dadurch an Energie eingespart, dass die Leute nicht zu Hause sind (Licht, Herd, Fernseher, …) und wie viel Energie verbraucht die Veranstaltung.