„Er und Sie-Schießen" der Staudhamer Schützen: 43 teilnehmende Paare an zwei Tagen

Das Foto zeigt das strahlende Gewinner-Team der Ehrenscheibe: Michael Bergwinkl und Sina Ocasek. Mehr als zufrieden zeigten sich die Verantwortlichen der Staudhamer Schützen gestern am Ende des „Er- und Sie-Schießens“. Es fand zum 13. Mal statt mit der Preisverteilung im Gasthaus Staudham. Insgesamt nahmen 43 Paare an den beiden Tagen am Wettkampf teil.

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Auch in diesem Jahr gab es in einer Sonderwertung eine schöne Schützenscheibe zu gewinnen. Das Paar, dessen jeweilige Sonderschüsse am wenigstens weit auseinander lagen, durfte diese Scheibe mit nach Hause nehmen. Mit zwei praktisch identischen Teilern und einer sensationell geringen Differenz von nur 0,2 (!) durften sich Sina Ocasek und Michael Bergwinkl über den Gewinn dieser Ehrenscheiben freuen.

Auf den Plätzen folgten sehr knapp danach mit ähnlich herausragenden Ergebnissen Franziska Ludl und Carlos Pereira (Differenz: 6,2) sowie Hanna Joppich und Manfred Hallmann (7,6).

Schützenmeister Christian Zehentmair konnte bei dem freundschaftlichen Wettbewerb nicht nur „seine“ Vereinsmitglieder, sondern auch zahlreiche Schützen aus den umliegenden Vereinen sowie Gäste, die in keinem Schützenverein aktiv sind, begrüßen.

Der Wettkampfmodus sah vor, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgelegt und ohne weitere Schießausrüstung mit den Vereinsgewehren schießen durften. Dies führte mitunter zu erstaunlichen Ergebnissen.

Gewertet wurde die Differenz zwischen 200 und den erzielten Ringen bei 20 Schuss. Dazu kam das Ergebnis des besten Teilers. Die erzielten „Erfolge“ eines Paares wurden addiert. Je niedriger diese Summe war, desto besser war das gemeinsame Schießergebnis.

Das Ergebnis

Über den ersten Platz und somit über die freie Auswahl bei der Preisverleihung freuten sich Julia und Martin Untergehrer mit nur 57,5 Punkten.

Es folgten Jennifer Hille, die mit ihrem Vater Karl ein Team bildete (72,3 Punkte) sowie

die Vorjahressieger Monika und Lenz Bodmaier (80,8 Punkte) auf den weiteren Stockerlplätzen.

 

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