Haupt- und Finanzausschuss gewährt Zuschuss in Höhe von 7.200 Euro

Der Montessori-Verein Wasserburg ist mit seinem Montessori-Haus für Kinder Mieter bei der Stadt Wasserburg. Nun war es nach Ansicht des Vereins dringend geboten, aus Sicherheitsgründen den Gartenzaun auszutauschen, denn ansonsten hätte der Garten nicht mehr genutzt werden können, wie der Montessori-Verein mitteilte. Nach Abschluss der Arbeiten hat sich der Montessori-Verein an die Stadt gewandt und um eine Bezuschussung in Höhe von knapp 7.200 Euro gebeten. Eigentümer des Anwesens, in dem sich das Montesssori-Haus für Kinder befindet, ist der Bezirk Oberbayern. 

Beim Montessori Haus für Kinder wurde nun ein Maschendrahtzaun geschaffen, der eine langlebige und stabile Lösung darstelle. Um Kosten zu sparen, sei die Montage des Zaunes in Elternmitarbeit unter fachmännischer Anleitung umgesetzt worden.

In der Erörterung des Ansinnens des Montessori-Vereins war im Hauptausschuss der Stadt allerdings die Verwunderung herauszuhören, dass der Verein sich erst nach Abschluss der Arbeiten an die Stadt gewandt habe und nicht vorher.

Heike Maas (CSU) betonte dann, dass diese Maßnahme für den Kindergarten sehr wichtig sei. Stadtkämmerer Robert Mayerhofer entgegnete hierzu nur, dass solche Maßnahmen, wenn sie mit der Stadt nicht abgestimmt seien, ein Manko darstellten.

Der Haupt- und Finanzausschuss gewährte dennoch den Betrag an den Montessori-Verein, wies aber deutlich darauf hin, dass künftig solche Zuschüsse nur gewährt werden könnten, wenn vor der Durchführung die Zustimmung des Eigentümers (Bezirk Oberbayern) und des Vermieters (Stadt Wasserburg) eingeholt würden.

PR

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