Schwerer Brocken für Bruckmühls Handballer - Und jetzt geht's auch noch nach Schwabing
Der aktuell ungeschlagene Tabellenführer der Bezirksoberliga im Handball reiste an: Ein schwerer Brocken wurde jetzt für die Bruckmühler Herren die Begegnung mit der HT München II …
Die klare Favoritenrolle wussten die Münchner auch gleich zu Beginn anzunehmen. Während Bruckmühl sich noch ins Spiel tastete, war der Gast von Beginn an hellwach und übernahm vor allem durch erfolgreiche Gegenstöße eine schnelle, deutliche 6:1-Führung nach lediglich sieben Minuten.
Doch wie so oft ließen sich die Hausherren davon nicht vollends beeindrucken und begannen nach und nach, Paroli zu bieten. Über einen langsam effektiver werdenden Angriff bekam man HTs Gegenstöße besser in den Griff und konnte dann auch in der Abwehr konsequenter agieren. Es entwickelte sich ein deutlich ausgeglichener Schlagabtausch und Bruckmühl konnte bis zur Halbzeit immerhin auf 15:18 verkürzen.
Die zweite Hälfte schien anfangs diesem Trend zu folgen, hatte man doch etwa beim 17:19 sogar die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer. Dann jedoch zog HT München II ihr Spiel noch einmal an und die Gastgeber konnten trotz hoher Einsatzbereitschaft nicht mehr mitziehen.
Somit walteten die Münchner im letzten Drittel der Begegnung recht ungestört ihr Spiel und erhöhten immer deutlicher. Vor allem in der Schlussphase ergaben sich die Bruckmühler etwas zu einfach ihrem Schicksal, wodurch die Begegnung unnötig hoch verloren ging.
Man muss klar attestieren, dass die HT an diesem Tag eine Nummer zu groß für Bruckmühls Herren war – genauso das Ergebnis aber auch deutlicher, als es hätte sein müssen.
Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel und somit gilt es, diese Begegnung im Training aufzuarbeiten, abzuschreiben und dann den Fokus auf die nächste Partie zu lenken. So gastiert man kommenden Samstag beim MTSV Schwabing, dem derzeitigen Tabellenzweiten, womit ein sicherlich ähnlich starker Gegner wartet.
TN
Foto: SV Bruckmühl
Es spielten:
Markus Feldhaus und Daniel Scheffter im Tor,
Christoph Koniecszny (1), Lukas Wessely (3/2), Mario Lackovic (5),
Benjamin Schubert, Daniel Ultsch (2), Alexander Basan (2),
Paul Gleissner, Leonid Nikoloski (6), Simon Todt (2),
Nicolas Wolf (1), Florian Rupp (2), Alexander Schramm,
Manuel Pergelt und Simon Möckl (3).
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