Kostenlose Schulung der Malteser am 20. Oktober in Rosenheim

Suizid und Todesgedanken sind ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Die Malteser möchten das Thema in den Blick nehmen, zur Enttabuisierung beitragen und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Todeswünschen vorstellen. Denn wer im privaten oder beruflichen Umfeld mit Todeswünschen konfrontiert wird, möchte in der Regel gerne helfen. In einer kostenlosen Schulung am Montag, 20. Oktober, gibt es dazu hilfreiche Informationen.

Die Referentin Claudia Hanrieder, Projektleiterin bei den Maltesern Rosenheim, wird sowohl Hintergründe zum Thema Suizid und assistierter Suizid beleuchten als auch konkrete Handlungsempfehlungen für den Umgang mit geäußerten Todeswünschen geben. Dazu gehören auch die Selbstreflexion (was es in einem selbst auslöst, wenn man von Todeswünschen erfährt) sowie ein Exkurs zum Thema Angst. Außerdem stellt sie rechtliche Aspekte und die Auswirkungen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zu § 217 StGB vom 26. Februar 2020 vor.

Die Schulung beginnt um 17 Uhr im Malteserhaus in Rosenheim, Rathausstraße 25, und dauert etwa drei Stunden. Es fallen keine Kursgebühren an, aber eine Anmeldung bis zum 13. Oktober ist erforderlich.

Weitere Informationen und Anmeldung telefonisch (Montag, Dienstag) unter der Nummer 08031 / 80 957–255 oder 0170 / 96 62 527, per Mail an claudia.hanrieder@malteser.org oder über die Webseite www.malteser-rosenheim.de.

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