Erinnerungsnachmittag in Grünthal im Rahmen des Projekts „Erinnern ‘45“
Vor 80 Jahren wurde Deutschland von der Nazi-Diktatur befreit und der 2. Weltkrieg endete. Viele Flüchtlinge und Vertriebene aus Schlesien, Pommern und dem Sudetenland kamen nach Deutschland. Um mit Zeitzeugen auf die Ereignisse von vor 80 Jahren zurück zu blicken, findet am kommenden Samstag, 27. September, um 13 Uhr beim Wirt in Grünthal (Gemeinde Unterreit) ein Erinnerungsnachmittag statt.
Unter dem Motto „Angekommen, aufgenommen und geblieben“ erzählen in moderierten Interviews Christine Haindl und Hanni Federl über ihren Schulstart in Grünthal im Jahr 1948. Irmgard Kiermeier berichtet vom Ankommen beim Kern-Bauern in Unterbierwang. Auch Franziska und Peter Franke sowie Franz Bernhart, der Jaommer-Bauer von Unterzarnham, berichten über ihre Erinnerungen an Vertreibung und Ankommen in Grünthal. Ulrike Zöller, Petra Mariel, Daniel Baumgartner und Franz Langstein sind die Moderatoren. Annelies Brandstätter wird mit ihrer wunderbaren Harfenmusik den Nachmittag umrahmen. Der Kirchenchor Grünthal wird am Ende das verschollen geglaubte „Grünthaler Heimatlied“ singen. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung ist Teil des Projekts „Erinnern ’45. Kriegsende im südlichen Landkreis Mühldorf“. Nähere Informationen zum Projekt und den Veranstaltungen finden sich unter www.erinnern45.de.
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