Gestern war wieder die Gatterlmesse auf der Zugspitze
Zum Gedenken aller im Dienst getöteten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sowie aller in den Bergen tödlich verunglückten Bergfreunde wurde gestern wieder die Gatterlmesse auf der Zugspitze gefeiert.
Am 20. Dezember 1952 hatte eine Lawine vier Grenzpolizisten und einen Vorarlberger Skibergsteiger am sogenannten Zugspitzgatterl in den Tod gerissen. Seit 1953 findet deshalb jährlich die traditionelle Gatterlmesse auf dem Zugspitzplatt statt. Die Andacht ist den Opfern des Lawinenunglücks von 1952, allen Angehörigen der Bayerischen Polizei, die in Ausübung ihres Dienstes den Tod fanden sowie allen Berg- und Skisportlern, die in den Bergen tödlich verunglückt sind, gewidmet.
Polizeipräsident Frank Hellwig begrüßte die zahlreichen Ehrengäste im „Sonn-Alpin“ auf dem Zugspitzplatt und erinnerte dabei auch an die zahlreichen Einsätze, zu denen die Kolleginnen und Kollegen des Alpinen Einsatzzuges, gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden der Bergwacht im vergangenen Jahr gerufen wurden.
Der Gottesdienst fand anschließend an Deutschlands höchstgelegenem Gotteshaus, der Kapelle Maria Heimsuchung, statt. Zelebrant der Messe war dieses Jahr Monsignore Andreas Simbeck. Umrahmt wurde der Gottesdienst durch das Bläserensemble des Polizeiorchesters Bayern sowie von Angehörigen des Alpinen Einsatzzuges des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd.
Das Polizeipräsidium Oberbayern Süd bedankt sich an dieser Stelle bei allen, die zum Gelingen dieser würdigen Veranstaltung beigetragen haben. Unter anderem bei der Tiroler und der Bayerischen Zugspitzbahn, der Bergwacht, dem DAV, dem Alpinen Einsatzzug, der Polizeiseelsorge und den zahlreichen Gästen, die der Einladung von Polizeipräsident Frank Hellwig gefolgt waren
Schaufenster


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