Gestohlene Maßkrüge, ausgerissene Haare und ein fliegendes Weinglas
Nun war er schon da, der letzte Samstag des Rosenheimer Herbstfestes 2025. Alle drei Samstage waren die best-besuchten Tage auf dem Festgelände. Auch gestern strömten viele Besucher auf die Loretowiese. Über mangelnde Arbeit konnte sich die Wiesnwache dann aber auch nicht beschweren.
Maßkrüge entwendet
Im Umfeld des Festgeländes müssen drei Besucher des Herbstfestes mit einem Ermittlungsverfahren rechnen. Sie marschierten gestern aus dem Festgelände samt Bierkrug. Die Krüge wurden von der Polizei sichergestellt und ins Gelände zurückgebracht.
Es gibt nix – was es nicht gibt
Die Wiesnwache erlebt den ein oder anderen kuriosen Fall, was zum Schmunzeln führt – aber sie erlebt auch solche Fälle, bei dem einem dann einfach die Worte fehlen. Ein 21-jähriger Österreicher stand in einer Telefonzelle neben dem Festgelände. Der Niederndorfer hielt den Hörer in der Hand und urinierte auf den Hörer. Dabei ließ er sich während seiner Ekelaktion filmen und meinte, dabei noch verschmitzt lächeln zu müssen …
Erst Haare ausgerissen, dann Kette entrissen
Im Bereich eines Fahrgeschäfts geriet eine Gruppe Heranwachsender aneinander. Plötzlich gingen zwei 19-jährige Mädels auf eine 18-Jährige los. Das Duo riss der Kontrahentin zunächst ein Haarbüschl aus und dann rissen sie ihr noch die Kette vom Hals. Folge: Wiesnverbot und Strafanzeige wegen Körperverletzung.
Kommt ein Weinglas geflogen …
Sicher nicht dem Baseballsport zugetragen waren zwei Österreicher. Die fest verwurzelte Sportart in Amerika war kein gutes Vorbild für einen Weinglas-Wurf in die Besuchermenge. Zum Glück wurde niemand der gerade vorbeischlendernden Passanten getroffen und verletzt. Mit ihren Alkoholwerten von über zwei und knapp drei Promille wurde den Austria-Vertretern ein Wiesnverbot ausgesprochen.
„Haben wollen“
Der Logik eines stark betrunkenen Festbesuchers aus Bruckmühl konnten die Beamten nicht zu 100 Prozent Folgen. Als er sich am Hausgang befand, lehnte er sich an ein seitlich abgestelltes Dienstfahrzeug. Er meinte zu den Einsatzkräften, dass er einen Haufen Steuern zahle. Somit gehöre ihm das Dienstfahrzeug und er meinte somit, dass die Einsatzkräfte jetzt mal zackig den Autoschlüssel rausrücken sollten.
Den liebevoll ausgesprochenen Platzverweis quittierte er mit den Worten „ihr Arschlöcher“. Nun folgte die Verbringung in sein Hotelzimmer, namens Zelle Rosenheim.
Was man nicht machen sollte
Ganz einfach ist hier die Antwort: Fahren unter Alkoholeinfluss.
Trotzdem machen es Autofahrer. Wieder mussten welche im Rahmen von Verkehrskontrollen im Umfeld des Festgelandes aus dem Verkehr gezogen werden. Gegen sie wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet
Schaufenster


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