Von der Firmenfeier kommend, von privat kommend: Polizei in der Region hat aktuell vermehrt mit Fällen von Alkohol am Steuer zu tun - Dringender Appell

Die Polizei in der Region hat Tag für Tag, Nacht für Nacht aktuell vermehrt mit Fällen von Alkohol am Steuer zu tun. Gestern hat sie nun an mehreren Örtlichkeiten der Stadt Rosenheim stationäre Verkehrskontrollen durchgeführt. Denn in der Vorweihnachtszeit finde die ein oder andere Feierlichkeit statt, beispielsweise private Treffen oder Firmenfeiern.

Die Erfahrung habe gezeigt, dass sich leider nicht jeder Verkehrsteilnehmer an die gesetzlichen Vorgaben halte und sich im angetrunkenen Zustand einfach hinter das Steuer seines Autos setze und nach Hause fahre.

Der Slogan „Don’t drink and drive“ solle aber ernst genommen werden. So der eindringliche Appell heute noch einmal von der Polizei zum vorweihnachtlichen Feier-Endspurt.

Mit dem Konsum von Alkohol und dem folgenden Fahrtantritt gefährde sich nicht nur der Fahrer selbst, sondern er gefährde auch andere Verkehrsteilnehmer.

Ein paar Beispiel-Fälle zur Kontrolle gestern:

Westerndorfer Straße, 18.30 Uhr und 20.30 Uhr

Um 18.30 Uhr stoppten die Beamten der Rosenheimer Polizei eine 45-jährige Autofahrerin aus Rimsting. Im Rahmen der Kontrolle wurde Alkoholgeruch festgestellt, ein Alkoholtest ergab über 1,10 Promille.

Gegen 20.30 Uhr kontrollierten die Beamten eine 56-jährige Autofahrerin aus München. Im Rahmen der Kontrolle wurde Alkoholgeruch wahrgenommen ein Atemalkoholtest ergab knapp zwei Promille.

Gegen die beiden Fahrerinnen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein der jeweiligen Lenkerinnen wurde sichergestellt.

Äußere Münchener Straße, 18.30 Uhr

Auch in der Äußeren Münchener Straße wurde eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Hier stoppten die Beamten einen 42-jährigen Autofahrer aus Rosenheim. Der Atemalkoholtest zeigte über 0,50 Promille an. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld mit Punkten in Flensburg sowie ein Fahrverbot.