Schechener Theaterer der Pflegerbühne spenden an den Förderverein für kleine Patienten der Kinderklinik Rosenheim

Im vergangenen Herbst hatte die Pflegerbühne aus Schechen mehrfach das Theaterstück: „Die Spezialitätensauna“ gespielt. Stefan Strauß, Pressereferent der Pflegerbühne, berichtet: „Nach den erfolgreichen Spieltagen hat sich die Vorstandschaft entschlossen, den Reinerlös einer kompletten Aufführung in Höhe von 780 Euro an den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim zu spenden.“

Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe
von links Michaela Spötzl, Kassiererin der Pflegerbühne – Dr. Michael Buss, Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am RoMed Klinikum Rosenheim – Walburga Schaber, 1. Vorständin der Pflegebühne – Sanja Cvetko, Schatzmeisterin – Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e.V. sowie Stefan Strauß, Pressereferent der Pflegerbühne.

Mihaela Hammer, Vorsitzende des Fördervereins, freute sich sehr: „Als der Anruf von der Pflegerbühne kam, war ich total begeistert. Die Theaterspieler investieren so viel Zeit und Energie in die Proben und Aufführungen und haben dann auch noch ein Herz für die Kleinsten der Gesellschaft, echt toll!“

Zweck des Vereins ist die Unterstützung der Klinik in Bereichen, die nicht primär der medizinischen Grundversorgung dienen und somit nicht vom Träger der Klinik bestritten werden. „Hier kann nur eine Privatinitiative helfen und deshalb sind wir der Pflegerbühne sehr dankbar“, so die Vorsitzende weiter.

Leitender Oberarzt, Dr. Michael Buss, freute sich ebenso: „Kinder im Krankenhaus und deren Eltern haben viele Sorgen und Ängste. Eine kindgerechte und freundliche Umgebung schafft Vertrauen und fördert die Gesundheit.“

Beim Schechener Stückl ging es übrigens um ein leerstehendes Schlachthaus in einem verschlafenen Dorf, das mehr oder weniger zeitgleich in eine Sauna und eine Metzgerei umfunktioniert wurde und dabei jede Menge Irritationen bei den Beteiligten auslöste. Das Publikum war regelrecht begeistert und die Lachmuskeln arg strapaziert.

Foto: Stefan Strauß / Die Pflegerbühne