Mit acht Fahrzeugen und zahlreichen Einsatzkräften - Wenige Kilometer, aber viel Sorgfalt - Los geht's am Mittag mit den Allerjüngsten aus der Geburtshilfe

Mit rund 20 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen helfen die Johanniter am Freitag und Samstag beim Umzug der RoMed-Klinik Wasserburg: Etwa 70 bis 80 Patientinnen und Patienten ziehen ab morgen vom alten Wasserburger Krankenhaus in das neue Gebäude der RoMed-Klinik nach Gabersee (wir berichteten).

Die Johanniter werden den Umzug koordinieren und mit acht Fahrzeugen durchführen – je nach Bedarf mit Rettungswagen, Krankentransportwagen oder Fahrzeugen des Fahrdienstes, in denen Personen liegend oder im Rollstuhl ans Ziel gebracht werden können.

„Es sind zwar nur gut anderthalb Kilometer Fahrweg, dennoch ist uns wichtig, alle Fahrgäste mit genau der gleichen Sorgfalt zu betreuen, wie es bei einem längeren Transport der Fall wäre“, so Nico Maier, der bei den Johannitern den Einsatz mitleiten wird. „Dazu gehören eine genaue Übergabe mit allen relevanten Informationen beim Start und am Ziel sowie eine persönliche Betreuung während der Fahrt.“

Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, steht während des Umzugs ein Team als Reserve bereit, um etwa bei Störungen an einem Fahrzeug oder an der Technik sofort einspringen zu können.

Koordiniert werden die Fahrten von einem insgesamt fünfköpfigen Führungsteam der Johanniter, das sowohl am alten, wie auch am neuen Standort präsent sein wird. Unterstützung erhalten die Johanniter auch durch Kräfte des Roten Kreuzes, die das Umzugsteam mit zwei Fahrzeugen verstärken.

Nach der Planungsphase beginnt für die Johanniter die praktische Phase mit dem Umzug der Geburtshilfe am morgigen Freitag-Mittag und endet am Samstagabend, wenn alle Patientinnen und Patienten der Allgemeinstationen die neuen Räume erreicht haben.

Foto: Johanniter Wasserburg