Basketball-Regionalliga mit dem Team Bad Aibling: Deutliches 49:76 bei München-Ost, das einen Sahnetag erwischte

Ersatzgeschwächt haben die Aiblinger Korbjägerinnen in der Landeshauptstadt das Duell gegen den TSV München-Ost mit 49:76 in der Basketball-Regionalliga verloren. Die Münchnerinnen konnten wie die Aiblingerinnen ebenfalls bisher vier ihrer Saisonspiele gewinnen. Bei bester Stimmung freuten sich die zahlreichen und lautstarken Zuschauer auf ein spannendes Duell.

Die Gastgeberinnen starteten wie die Feuerwehr und gingen schnell mit 9:0 (4. Min.) in Führung, Sonja Fuhrmann konnte die ersten Punkte auf Aiblinger Seite verbuchen – anschließend kamen die Firegirls besser ins Spiel, konnten den Abstand bis zur ersten Pause allerdings nicht verkürzen (11:23, 10. Min.).

Durch eine aggressive Verteidigung über das ganze Feld nahmen die Münchner Damen den Aiblingerinnen immer wieder das Tempo und störten den Spielaufbau erheblich.
Mit einigen Rekonvaleszenten und Krankheitsfällen hatte Aibling an diesem Tag nicht die volle Kaderstärke zur Verfügung und während man Probleme mit der eigenen Trefferquote hatte, erwischten die Ost’lerinnen einen Sahnetag. Die Tabellenzweiten trafen nach Belieben und allen Positionen.

Das musste auch Trainerin Navina Pertz nach der Partie neidlos anerkennen: Wenn ein Team so heiß läuft und überragend aus allen Lagen trifft, ist es immer schwer, zu stoppen.

Die Münchnerinnen stellten einen eigenen Saisonbestwert mit verwandelten Distanzwürfen auf. Zusätzlich nutzten sie ihren Größenvorteil clever aus und so ergaben sich nach den Rebounds oft zweite Wurfchancen.
Am Ende prangte ein deutliches 76:49 auf der Anzeigetafel.

Für die Aiblingerinnen gilt es nun, schnell wieder gesund zu werden, denn am Samstag wartet mit dem ESV Staffelsee bereits das nächste, enge Spiel.
Im Hinspiel konnten sich die Murnauerinnen nach einem Schlussspurt durchsetzen.
Die Firegirls freuen sich ab 19 Uhr auf lautstarke Unterstützung im Sportpark.

Bereits 16 Uhr brauchen die Aiblinger Herren Unterstützung im Kampf um den Klassenerhalt. Sie empfangen den Ligaprimus des TV Traunstein. Die Traunsteiner werden an der Seitenlinie vom Aiblinger Urgestein Tobias Guggenhuber betreut. Der frühere Spieler und Trainer der Fireballs steht mit seinem Team aktuell ungeschlagen an der Tabellenspitze.

Es spielten:

Liisi Sokman 17 (3 Dreier), Johanna Kreuzer 14 (2), Ira Weymar 10 (1), Leoni FIschhaber 3, Annika Michaeli 2, Sonja Fuhrmann 2, Jana Degler 1, Franziska Amann

bau