Wasserburger Lions-Club spendet 2.000 Euro an den engagierten Haager Verein „Soziales Nachbarschaftliches Netzwerk“ - Erlös aus Benefizkonzert

Für viele Senioren ist ein warmes Mittagessen schon zur Seltenheit geworden. Entweder fehlt es am Geld oder an den eigenen Möglichkeiten der Zubereitung. In der Region Haag und den sogenannten Hügellandgemeinden gibt es dafür seit 2008 den eingetragenen Verein „Soziales Nachbarschaftliches Netzwerk“, kurz genannt „SoNNe“.

Dieser Verein bietet für alte und kranke Menschen Hilfen in der Versorgung, damit deren Verbleiben im eigenen Haushalt möglich bleibt. Einer dieser Hilfsdienste ist das täglich frisch zubereitete Angebot von „Essen auf Rädern“. Zwei verschiedene Menüs stehen dabei zur Auswahl.

Der Wasserburger Lions-Club sieht sich immer schon regional dem Altlandkreis Wasserburg besonders verbunden. Dazu gehöre selbstverständlich auch die große Marktgemeinde Haag.

Und es gibt dort Mitglieder beim Wasserburger Lions-Club, die den Haager gemeinnützigen Verein zur Unterstützung vorgeschlagen haben, als es um die Verteilung der Einnahmen und Sponsoren-Spenden aus dem Benefiz-Konzert Anfang Oktober in der Attler Klosterkirche ging (wir berichteten).

Von dem erreichten Betrag konnte der „guten Sache“ in der Region Haag nun eine Summe von 2.000 Euro übergeben werden. 

Das Foto zeigt von links bei der Übergabe

Josef Gabmaier, Maria Fischberger, Lions-Präsident Alexander Riedler und die für das Benefizkonzert und die Spendenaktion zuständigen Mitglieder im Wasserburger Lions-Club – Clemens Sturm und Regine Werner.

Der derzeitige Präsident im Wasserburger Lions-Club Alexander Riedler hatte bei einem Termin in Haag dafür einen symbolischen Scheck dabei. „Wir wissen, dass hier die Hilfe dort ankommt, wo sie auch direkt und sofort gebraucht wird und das Geld nicht irgendwie in einer allgemeinen Kasse nur einfach dazu kommt“ sagte er im Gespräch mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Maria Fischberger. Mit dabei beim Termin war Josef Gabmaier, der als Essensausfahrer  zudem für den jederzeit einsatzfähigen Zustand des Fahrzeuges zuständige ist. Er berichtete recht eindrücklich, dass die Besuche bei den älteren Frauen und Männern nicht nur zur Essensabgabe wichtig sind. „Das kurze Gespräch dabei ist für manche unserer Kunden meist der einzige soziale Kontakt am Tag“ sagte er.

bua