Basketball-Regionalliga: Damen aus Bad Aibling landen klaren Erfolg gegen Augsburg - Winken schon die Playoffs?

Die Basket-Firegirls aus Bad Aibling konnten sich zu Beginn der Rückrunde vor heimischem Publikum gegen die Damen des TV Augsburg behaupten. Am Ende setzte es einen deutlichen 87:61-Sieg. Somit konnten sie sich in der Regionalliga auf den vierten Rang schieben. Da die Plätze zwei bis sechs nah beieinander liegen, ist aktuell jeder Sieg wichtig und kann über die Teilnahme an den Playoffs (Aufstiegsrunde) oder den Playdowns (Abstiegsrunde) entscheiden.

Die Marschrichtung war klar, mit Tempo und giftiger Verteidigung wollte man die Größenvorteile der Augsburgerinnen wettmachen. Und der Plan ging auf, Johanna Kreuzer und Ira Weymar eröffneten das Spiel mit den ersten Punkten. Die 16-jährige Weymar zog dabei immer wieder furchtlos zum Korb und konnte nur mittels Foul gestoppt werden.
Die Augsburger ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und drehten nach vier Minuten das Spiel von 7:1 auf 7:11. Bis zum 15:15 (6. Min.) waren beide Teams gleichauf und die Führung wechselte mit jedem Angriff. Dann kam der Aibling Express ins Rollen, bis zur ersten Pause setzten sich die Mangfall-Damen auf 28:17 ab.

Hohes Tempo, schöne Passkombinationen und immer das Auge für die freie Mitspielerin ließen die Augsburgerinnen verzweifeln.
Und auch im zweiten Viertel spielten die Damen genauso weiter. Über die Stationen 37:19 (13. Min.), 46:26 (16. Min.) setzte man sich bis zur Halbzeit auf 54:34 ab.
Nach der Pause konnten sich die Aiblingerinnen nicht mehr weiter absetzen, schenkten aber auch ihren Vorsprung nicht mehr her. Die Heimdamen nutzten die zweite Hälfte, um ihren jungen Spielerinnen Spielpraxis zu ermöglichen und sich bereits für die anstehenden Partien einzuspielen.

Erfreulich zu sehen war, dass die Damen die Fehler in der Verteidigung aus der Nördlingen-Partie in der Vorwoche abgestellt und deutlich verbessert haben.
Mit einer Leistung wie zuletzt sollte auch ein guter Ausgang bei München-Ost möglich sein. Das Hinspiel verloren die Firegirls noch knapp mit 53:57.

Es spielten: Liisi Sokman 27 (5 Dreier), Johanna Kreuzer 16 (1), Sandra Teschemacher 12 (2), Ira Weymar 10 (1), Annika Michaeli 9 (1), Marlene Krehbiel 7, Leoni Fischhaber 4, Sonja Fuhrmann 2