Für die Basketball-Damen geht's in der 2. Bundesliga erst nächste Woche wieder weiter - Beim Tabellenzweiten Heidelberg

In der 2. Bundesliga haben die Wasserburger Basketball-Damen ein Wochenende lang Pause – das heißt, sie spielen erst am 3. Dezember wieder. Da geht’s nach Heidelberg zum derzeit Tabellenzweiten. Nachdem man zuletzt erneut eine Niederlage hinnehmen musste, wird es wohl richtig schwer werden für das Team von Bec Thoresen (Foto) bei dem Spitzenteam der Liga.

Hier der Spielbericht zum jüngsten Heimmatch gegen die Rhein-Main-Baskets – wir berichteten bereits, dass knapp mit 58:63 verloren wurde.

Das erste Viertel gehörte bereits eher den Gästen. Diese waren den Innstädterinnen immer wieder einen Schritt voraus – egal ob in der Offense oder in der Defense. Bis zur sechsten Minute konnten die Wasserburgerinnen noch mithalten, danach übernahm Rhein-Main das Viertel. Bis auf 20:11 konnten sie zum Ende des ersten Viertels davonziehen.

Im zweiten Viertel wendete sich das Blatt dann etwas. Nun waren es die Innstädterinnen, die mehr Druck machten und immer wieder den Ball klauten und im Korb versenkten. Drei Minuten vor Schluss des zweiten Viertels konnten sie auch in Führung gehen, diese allerdings nicht bis zum Ende des Viertels halten. Somit ging es mit einer knappen 37:35-Führung für Rhein-Main in die Halbzeit.

Aus dieser kamen die Rhein-Main Baskets deutlich besser wieder heraus. Die Innstädterinnen benötigten vier Minuten, bis sie einen Korb erzielen konnten, zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste bereits zwölf Punkte erzielt. Doch in den folgenden vier Minuten kämpften sich nun die Wasserburgerinnen wieder zurück, erlaubten den Hessinnen nur zwei weiter Punkte, wodurch sie auf 46:49 wieder herankamen. Zum Viertelende stand es schließlich 52:54 und es war alles offen.

Im vierten Viertel war es dann ein Kopf an Kopf Rennen der beiden Teams und insgesamt wurden 15 Punkte überhaupt nur erzielt. Erst in der siebten Minute konnte das Team von Trainerin Rebecca Thoresen mit 58:56 in Führung gehen. Doch dies waren auch die letzten Punkte, die ihnen gelangen. Von nun an trafen nur noch die Gäste zum 58:63 Endstand, was eine erneute knappe Niederlage besiegelte.

Es spielten:

Levke Brodersen (11 Punkte, 5 Assists),

Lena Herold,

Maria Perner (14 Punkte),

Sophie Perner (15 Punkte, 7 Rebounds, 4 Assists),

Lea Schack,

Christina Schnorr (12 Punkte, 12 Rebounds),

Manuela Scholzgart (6 Punkte, 3 Assists) und

Kiara Szenes.

msch