SG Reichertsheim-Ramsau-Gars holt einen 3:0-Auswärtserfolg beim SV Kay

Im letzten Punktspiel des Jahres holte die SG Reichertsheim-Ramsau-Gars einen 3:0-Auswärtserfolg beim SV Kay. In einer chancenarmen Partie sahen die Zuschauer eine effektive Reichtersheimer Mannschaft, die nach einem Doppelschlag in Durchgang eins nichts mehr anbrennen ließ. Mann des Tages war SG-Stürmer Uli Hubl, der kurz vor Schluss mit seinem zweiten Treffer schließlich alles klar machte.

Der SV Kay attackierte zu Beginn recht früh und ließ die SG-Offensive nicht zur Entfaltung kommen. Da  auch die Reichertsheimer Defensivabteilung recht sicher stand, fand das Spielgeschehen meist im umkämpften Mittelfeld statt. In der 29. Minute war SG-Keeper Jakob Kohwagner bei einem Schuss aus spitzen Winkel auf dem Posten.

Dann schlug die SG RRG praktisch aus dem Nichts einer Minute zweimal eiskalt zu. Ein geblockter Schuss von Markus Eisenauer landete bei Tobias Michel, der aus kurzer Distanz zum 1:0 abstaubte (36.). Nach einem weiten Freistoß von Andreas Hundschell stimmte bei der Kayer Abwehr die Absprache nicht und Uli Hubl erhöhte aus acht Meter auf 2:0 (36.). Die letzte Möglichkeit im ersten Durchgang gehörte denm SV Kay, als Johannes Schild aus 16 Meter aber deutlich verzog (44.).

Im zweiten Durchgang lebte das Spiel weiter von Zweikämpfen im Mittelfeld und Torraumszenen blieben weiter Mangelware. Einen Schuss von Tobias Wolferstetter aus 20 Meter war kein Problem für SG-Torwart Jakob Kohwagner (54.) und auf der Gegenseite zielte Andreas Wieser aus 14 Meter über das Tor (64.).

Ein Standard sorgte schließlich für die endgültige Entscheidung. Andreas Hundschell zirkelte eine Ecke auf Uli Hubl, der sehenswert per Kopf ins lange Eck zum 3:0-Endstand traf (85.).

Nach dem Abstieg hat das SG-Trainerduo Alex Baumgartner und Andreas Hundschell die SG RRG wieder in die Erfolgsspur zurück gebracht. Im Team stimmte der Zusammenhalt und so kann die Elf die Hinrunde als starker Tabellenzweiter abschließen. So geht es nach dem Erfolgserlebnis in Kay geht es in eine mehr als verdiente Winterpause.

 

SEM