Aus dem Raum Rosenheim und ganz Bayern kamen jetzt Bürger auf Einladung von Ates Gürpinar von der Linken-Partei nach Berlin

Aus dem Raum Rosenheim und ganz Bayern kamen jetzt Bürger auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Ates Gürpinar (im Bild vorne 7. von rechts) von der Linken-Partei nach Berlin. Dreimal im Jahr können Abgeordnete bis zu 50 Personen nach Berlin einladen, um ihnen Parlament und die Hauptstadt selbst näherzubringen, aber auch um einen nahen Dialog zu konkreten Punkten zu ermöglichen.

Neben den insbesondere in Berlin eindrucksvollen und mahnenden Einblicken in die deutsche Geschichte lag ein Schwerpunkt in der Verkehrsplanung …

In einem Vortrag auf der Besucherebene wurde über die Arbeitsweise des „Hohen Hauses“ informiert und ein Einblick in die Plenardebatte gegeben. Anschließend gab es ein Gespräch mit dem Abgeordneten, in dem Ates Gürpinar von seiner Arbeit berichtete – neben den Schwerpunkten Gesundheits- und Verkehrspolitik waren auch linke Antworten auf die steigenden Preise und mögliche Aktionen gegen die Teuerungen das Thema.

Eindrücklich war auch der Besuch des Paul-Löbe-Hauses. Dort tagen die Ausschüsse.

Der Referent für Verkehrspolitik der Linken-Fraktion, Gerrit Schrammen, berichtete der Gruppe von seiner Arbeit im Verkehrsausschuss. Dabei erklärte er, wie die Ausarbeitung der Gesetze funktioniere, wie die Fachexpertise einfließe und wie die Abgeordneten, auch über Fraktionsgrenzen hinweg, an der konkreten Gestaltung arbeiten würden.

Auch die weiteren Stationen waren eindrücklich: Eine Stadtführung von Lobbycontrol durch das Regierungsviertel sowie der Besuch der Gedenkstätten „Stille Helden“ und „Deutscher Widerstand“ sowie des Dokumentationszentrums „Topografie des Terrors“, die alle auf eindrückliche Weise an die Grausamkeiten des Nazi-Regimes in Deutschland erinnerten.

Nach der Zeit stand für die Gäste der Linken-Partei fest: Die demokratische Mitentscheidung sei nicht mit einem Kreuz alle Jahre am Wahltag getan – geändert werde nicht nur im Parlament, sondern vor allem auch mit den Menschen und durch die Menschen außerhalb der Parlamente. In Initiativen, sei es in Gewerkschaften, im Naturschutzbund oder in Verkehrsinitiativen …

Foto: Bundesregierung / StadtLandMensch-Fotografie