Robert Pypetz erläuterte die Defizite in der aktuellen Sitzung des Werkausschuss

Im Werkausschuss des Stadtrates haben die Stadtwerke Wasserburg das vorläufige Jahresschlussergebnis für 2021 vorgelegt.

Wie erwartet, haben die Stadtwerke eine negative Bilanz vorlegen müssen, was dem Betrieb des Badria geschuldet sei. Badebetriebe und Thermen dieser Art könnten eigentlich nur schwerlich Gewinne abwerfen, sie gelten aber als Attraktion für die Stadt und deren Defizite trage der städtische Haushalt.

Allerdings legte der Leiter der Stadtwerke, Robert Pypetz, einen Jahresabschlussbericht vor, der ein Defizit für das Badria einschließt, das deutlich geringer als befürchtet ausfiel: Etwa 1,9 Millionen Euro macht das Badriadefizit für das Jahr 2021 aus, sodass die Stadtwerke insgesamt ein Defizit von ungefähr 850.000 Euro zu verzeichnen haben.

Bürgermeister Kölbl nahm dieses Ergebnis eher beruhigt zur Kenntnis, habe man in der Stadt Wasserburg doch mit einem größeren Defizit gerechnet.

PETER RINK