Bundespolizei findet bei Grenzkontrollen Blüten und Schlagring

Bei Grenzkontrollen am gestrigen Dienstagnachmittag hat die Bundespolizei auf der A93 einen Slowenen festgenommen.

Der Mann wird der Geldfälschung beschuldigt. Offenbar wollte er acht falsche 500-Euro-Scheine in Deutschland in den Verkehr bringen. Die Ermittlungen dauern an.

Bei der Durchsuchung des Reisegepäcks des 22-Jährigen, der als Mitfahrer in einem Pkw mit slowenischer Zulassung unterwegs war, stießen die Bundespolizisten auf eine Tasche, in der ein Geldbeutel lag.

Darin befanden sich augenscheinlich 4.000 Euro in großen Banknoten.

Wie sich bei der Überprüfung der 500-Euro-Scheine rasch herausstellte, handelte es sich um Fälschungen. Die „Blüten“ wurden sogleich sichergestellt.

Darüber hinaus führte der mutmaßliche Geldfälscher in einer Bauchtasche einen Schlagring mit.

Daher wurde dem slowenischen Staatsangehörigen wegen des Besitzes dieses verbotenen Gegenstandes auch noch ein Verstoß gegen das Waffengesetz vorgeworfen.

Die Kontrollbeamten verständigten die Grenzpolizeiinspektion Raubling, die ihrerseits für die anstehenden Nachforschungen die Kriminalpolizei in Rosenheim einschaltete.

Dort werden die weiteren Ermittlungen durch das zuständige Fachkommissariat für grenzüberschreitende Kriminalität unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traustein geführt.

Pressemitteilung Bundespolizei Rosenheim