Einstimmige Befürwortung im Haupt- und Finanzausschuss der Stadt - Schulleiterin begeistert und überzeugt von Förderung

Die Stadt Wasserburg wird die Grundschule Reitmehring in der Jugendsozialarbeit unterstützen. Neben den Fördermitteln durch den Freistaat Bayern und den Landkreis leistet auch die Stadt selbst einen Anteil zur Deckung, damit zukünftig Jugendsozialarbeit an der Grundschule in Reitmehring angeboten werden kann.

Allen Ausschuss-Mitgliedern war es ein besonderes Anliegen, hier zuzustimmen und so einen Beitrag in der frühen Kindes-Entwicklung einzubringen.

Schulleiterin Helga Block (Foto) zeigte sich hocherfreut über den einstimmigen Beschluss: „Ich denke, es ist Geld, das präventiv gut verwendet werden kann. Wenn man jetzt bei den jungen Kindern Geld in die Hand nimmt, spart man sich später im besten Fall viele Kosten“, ist sich Block sicher. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung durch die Stadt“, so die Schulleiterin im Gespräch mit der Wasserburger Stimme im Anschluss an die Abstimmung im Haupt- und Finanzausschuss.

Zuvor kristallisierte sich heraus, dass der Schulfamilie in Reitmehring eine große Chance zuteil wird.
So heißt es von Georg Machl (CSU), dass unter anderem die Pandemie starke Auswirkungen auf die Kinder und Jugendlichen brachte, es gebe viel zu tun, um den Kindern zu helfen. Seine Fraktion befürworte den Antrag in vollem Ausmaß. Kompromisslose Bestätigung auch durch Stadträtin und Kulturreferentin Edith Stürmlinger (Bürgerforum Wasserburg). „Eine Unterstützung der Persönlichkeitsentwicklung in dem Alter bringt viel mehr, als im späteren Alter. Ich hoffe, dass dies auch die Lehrer in ihrer Arbeit unterstützen kann“, betont Stürmlinger.

Ohne Einwände und ohne Gegenstimme gilt es somit als sicher, dass zeitnah an der Grundschule in Reitmehring Jugendsozialarbeit starten kann.