Rotary-Club freute sich über das große Interesse - insgesamt 2.000 Schifferl gingen an den Start

Eine frische Idee, ein sozialer Gedanke, und dann auch noch Sonnenschein. Die rundum gelungene Innschifferl-Aktion des Rotary Clubs begeistert auf ganzer Linie, und zeigt, wie wichtig es ist, sich durch solche Projektarbeit in die Herzen der Menschen und heimischen Ortsgruppen zu brennen. 

Bürgermeister Michael Kölbl fungierte als Schirmherr – und zeigte sich hocherfreut darüber, dass man keinen Regenschirm brauchte. Das beständige Wetter sorgte für beste Voraussetzungen zum Start von insgesamt 2.000 Innschifferl, die aus Palmblättern gemacht wurden.

Einige Geschäfte aus Wasserburg verkauften die Schifferl, die Einnahmen – satte 10.000 Euro – kommen einem guten Zweck zugute, darunter die Hälfte des Projekts Hand in Hand für Kenia sowie auch der Jugendarbeit der Wasserwacht Wasserburg.

Die Wasserwachtler waren ohnehin direkt am Geschehen beteiligt, brachten sie doch die Schifferl zur Kapuzinerinsel und begleiteten diese dann bis zur Innbrücke. Von dort aus schauten viele Zuschauer ins Wasser und feuerten die Schifferl an.

Nicht nur den Kindern gefiel das Rennen. Neben Familien waren auch Geschäftsleute sowie weitere Besucher aller Altersgruppen dabei, um die Aktion zu unterstützen.

Das Organisationsteam war angetan vom starken Interesse der Aktion und ist bestärkt, auch zukünftig etwas zu organisieren. Überwältigt zeigten sich die Veranstalter auch vom Zuspruch der Bürgerinnen und Bürger beim Kauf der Innschifferl, die für je fünf Euro erstanden werden konnten.

Musikalisch wurde die Veranstaltung von Max Hurricane and the Eskalators begleitet, außerdem war Witgar Neumaier, bekannt als Stimme der Löwen, am Mikrofon aktiv. Er informierte die Besucher und sorgte für die Ankündigungen der einzelnen Läufe. Zu drei separaten Startzeiten wurden jeweils an der Kapuzinerinsel die Schifferl zu Wasser gelassen. Aufgrund des sehr aktiven Wassers waren in wenigen Minuten die Nummern auch schon gut von der Brücke aus zu erkennen und das Rennen begann mit viel Spannung der Lizenz-Teilnehmer.

Absperrbänder signalisierten den Zieleinlauf, Ziel-Wichtel kontrollierten die pro Lauf ersten fünf Schifferl, die übers Ziel gekommen waren. Somit standen schlussendlich 15 Schiff-Nummern fest, die am Sonntagnachmittag dann für die große Preisverteilung in den Lostopf kamen.

Einige Schifferl-Besitzer harrten bis zur Verlosung aus, andere scheinen früher nach Hause gegangen zu sein oder unterstützten vor allem den sozialen Hintergrund der Veranstaltung mit dem Schifferl-Kauf. Dennoch möchte der Rotary Club darauf aufmerksam machen, dass die Eigentümer der Startnummern, die am Sonntag nicht den Preis abgeholt haben, noch bis 17. Oktober die Möglichkeit haben, dies nachzuholen. Die Preise warten im Schuhhaus Josef Sax auf ihre Gewinner. Folgende Nummern werden noch berücksichtigt:

(Angaben ohne Gewähr, es gelten die Teilnahmebedingungen)

662, 1861, 935, 114, 286, 689, 96, 1813, 495