Wasserburger Ferienkinder durften Bootsluft schnuppern

Kinder ab acht Jahren hatten dieser Tage die Möglichkeit, in die Arbeit der Wasserwacht hineinzuschnuppern und sich auch selbst als junger Wasserwachtler oder junge Wasserwachtlerin zu versuchen: Im Rahmen des Ferienprogrammes organisierte die Wasserburger Wasserwacht gemeinsam mit dem Kinderschutzbund (Mehrgenerationenhaus) einen spannenden Vormittag.

Los ging es um 10 Uhr am Burkhardt-Gelände. In den folgenden zweieinhalb Stunden hatten alle Kinder Gelegenheit, drei Stationen zu durchlaufen und dabei nicht nur die Arbeit der Wasserwacht, sondern auch Gerätschaften und Fahrzeuge besser kennenzulernen.

An der ersten Station wurde fleißig das Wurfsackwerfen geübt. Der Wurfsack ist ein wichtiges Rettungsmittel, mit dem Menschen beispielsweise aus Fließwasser gerettet werden können. Außerdem konnten die Kinder Grundlagen in der Knotenkunde erlernen. Dazu gehörte unter anderem der Achter-, der Kreuzknoten oder auch der Palstek.

An der zweiten Station wurde dann das Wasserwachtsauto genauer unter die Lupe genommen. Die Kinder erfuhren alles Wichtige zur Ausstattung des Autos unter anderem zu den Funkgeräten und auch zur Ausrüstung des Wasserretters – und durften sogar selbst Blaulicht und Martinshorn ausprobieren.

Die letzte Station war dann das Bootfahren auf dem Inn, die für viele Kinder das Highlight des Tages war. Zunächst wurde das Boot genau angeschaut und erklärt. Anschließend konnten alle eine Runde in Richtung Altstadt mitfahren und wie echte Wasserwachtler Bootsluft schnuppern.

Begleitet wurde der Vormittag durch ein Filmteam des Bayerischen Rundfunks, was natürlich auch für die Kinder spannend war.

Nach einem aufregenden Vormittag wurden die begeisterten Kinder noch mit einem kleinen Andenken verabschiedet – und wer weiß, vielleicht sieht man ja bald den ein oder anderen auch in der Wasserwachtsjugend.

CR