Die jüngsten Trinkwasser-Untersuchungen im Netz waren aber nun ohne Befund, meldet am Nachmittag der Verband Schonstetter Gruppe

Die jüngsten Trinkwasser-Untersuchungen im Eiselfinger Netz waren nun ohne Befund. Das heißt es am heutigen Freitag-Nachmittag – weiterhin werde aber eine behördlich angeordnete Chlorung durchgeführt, teilt der Zweckverband zur Wasserversorgung der Schonstetter Gruppe mit. Auch die Abkochverfügung (wir berichteten) bleibe bis auf Weiteres noch bestehen.

Unmittelbar nach der Feststellung coliformer Bakterien im Hochbehälter Grubholz hatte der Zweckverband in dieser Woche zusätzliche mikrobiologische Beprobungen im Versorgungsgebiet der Gemeinde Eiselfing veranlasst.

„Bei diesen konnte nun erfreulicherweise keine Belastung mehr festgestellt werden“, so Verbandsvorsitzender Georg Reinthaler.

Auf Anordnung des Staatlichen Gesundheitsamts Rosenheim müsse die am vergangenen Mittwoch begonnene Chlorung jedoch fortgesetzt werden. Und zwar so lange, bis die vorgeschriebene Konzentration im gesamten Eiselfinger Netz nachgewiesen werden könne.

Bezüglich der Dauer dieser Maßnahme sei aktuell mit ein bis zwei Wochen zu rechnen.

Sobald die Chlorung des Trinkwassers beendet werde und kein Abkochen mehr erforderlich sei, erfolge umgehend eine erneute Information an die Bevölkerung.