Über sechs Millionen für zwei RoMed-Kliniken - Freistaat fördert Ersatz-Neubau in Prien außerdem mit rund 32 Millionen Euro

Der Beschluss des Bayerischen Kabinetts, 31,7 Millionen Euro für den Ersatz-Neubau des Funktionstrakts der RoMed-Klinik in Prien bereitzustellen, sei eine gute Nachricht für den Medizin-Standort Rosenheim, sagte heute der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner: „Damit wird ein klares Zeichen gesetzt, dass die exzellente medizinische und klinische Versorgung im Landkreis Rosenheim auch in Zukunft erhalten und ausgebaut werden soll. Das freut mich insbesondere deshalb, weil moderne Krankenhaus-Bauten eine entscheidende Voraussetzung dafür sind, dass die dort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre für uns alle so wichtigen Aufgaben bestmöglich erfüllen können.“

Insgesamt hat der Ministerrat den Startschuss für die Finanzierung von 17 neuen Krankenhaus-Bauvorhaben in ganz Bayern gegeben. Das Gesamtfördervolumen des Investitionspakets beläuft sich auf über eine Milliarde Euro.

Foto: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek übergab den symbolischen Förderbescheid in Höhe von 6,18 Millionen Euro an Vertreter der RoMed-Klinik und die Aufsichtsratsvorsitzenden Landrat Otto Lederer sowie Oberbürgermeister Andreas März. „Damit wird die Digitalisierung im Krankenhausbetrieb an den Standorten Rosenheim und Prien weiter ausgebaut und die tägliche Arbeit erleichtert werden“, so MdL Klaus Stöttner.

Zusammen mit den laufenden Vorhaben sind für die bayerischen Kliniken damit Investitionsvorhaben mit einem Gesamtvolumen von über 4,2 Milliarden Euro eingeplant. Einen Schwerpunkt bilde der ländliche Raum, zu dem auch der Landkreis Rosenheim gehört.

Mit einem Volumen von 2,7 Milliarden Euro sind fast 64 Prozent aller im Krankenhaus-Bauprogramm veranschlagten Fördergelder für Projekte an Kliniken außerhalb der Ballungszentren vorgesehen.

Foto: RoMed-Klinik