Bei der Feuerwehr: Großer Besucherandrang - Alarm während des Festbetriebs

Nach zweijähriger Corona-Zwangspause konnte am Wochenende endlich wieder das traditionelle Gartenfest der Wasserburger Feuerwehr stattfinden (wie kurz berichtet). Das Team um den zweiten Vorstand Christopher Taylor hatte im Vorfeld viel Zeit und Mühe in die Organisation gesteckt. Alleine der Aufbau nahm mehrere Tage in Anspruch.

Pünktlich um 15 Uhr startete die Veranstaltung bei bestem Sommerwetter im festlich geschmückten Hof des Feuerwehrgerätehauses und die zahlreichen Besucher genossen die frischen Kuchen und Torten, während sich die Kinder in der Hüpfburg austoben oder mit den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr das Feuerwehrhaus erkunden konnten.

Doch die entspannte Feierlaune wurde um kurz vor halb vier jäh unterbrochen, als die Floriansjünger zu einem schweren Verkehrsunfall in die Burgau ausrücken mussten.

„Natürlich wird bereits vor dem Festbeginn festgelegt, wer im Ernstfall ausrückt“, erklärt Hilmar Zinke, Pressesprecher der Wasserburger Feuerwehr. „So ist sichergestellt, dass der Einsatz routiniert abgearbeitet werden kann, aber auch der Festbetrieb reibungslos weiterläuft“.

In den frühen Abendstunden war dann der Besucherandrang beim Fest so groß, dass weitere Biertische aufgestellt werden mussten.

Die begehrten Schmankerl wie Grillhendl und Steckerlfisch fanden reißenden Absatz und waren bald komplett ausverkauft. Aber nicht nur die Helfer an der Grillstation, auch die fleißigen Bedienungen hatten alle Hände voll zu tun, um die Gäste mit frisch gezapftem Bier und anderen Erfrischungsgetränken zu versorgen.

So feierte die Wasserburger Bevölkerung mit ihrer Feuerwehr bis spät abends und genoss die gute Stimmung.