Sibylle Schuhmacher vom Innkaufhaus und Bürgermeister Michael Kölbl eröffnen „Musik macht Mut"-Festival

Der Himmel weinte Freudentränen, als die Stadtkapelle pünktlich um 14 Uhr ein Ständchen zum Einstand spielte. Am Freitagnachmittag startete das zweitägige „Musik macht Mut“-Festival in der Hofstatt. Eröffnet wurde die Veranstaltung, die zugunsten der heimischen Musikszene organisiert wurde, von Bürgermeister Michael Kölbl und Sibylle Schuhmacher vom Innkaufhaus. Letztere hatte mit ihrer CD-Aktion (wir berichteten) den Grundstein für das Festival gelegt, bei dem heute und morgen 17 Bands und Solisten aus der Stadt und dem Altlandkreis in der Hofstatt und an der Frauenkirche auftreten.

Auch wenn der Auftakt wegen des extrem schlechten Wetters nicht ganz so lief, wie sich das die Organisatoren gewünscht hätten, ist man dennoch besten Mutes. „Uns war es einfach wichtig, etwas für die Kulturszene zu unternehmen, die zu den Hauptleidtragenden der Corona-Pandrmie zählte“, sagte Sibylle Schuhmacher. Und ins gleiche Horn stieß auch der Bürgermeister: „Danke, dass ihr die lange Durststrecke durchgehalten habt.“ Er bedankte sich bei Schuhmacher und dem Kulturkreis der Stadt, die zusammen mit Kulturreferentin Edith Stürmlinger das Festival vorbereitet hatten.

Heute spielen nach der Stadtkapelle und der Band von Ben Leinenbach noch  „Kreiz und quer“ und „Kupferdache“ (Frauenkirche). Die Band „Molly Town“ wird gegen 18 Uhr in der Hofstatt erwartet. Dann folgt „Paul“ und zum Abschluss tritt das „Jeremiah’s Life & Death Orchestra“ auf.  Das Festival findet bei jedem Wetter statt.

Fotos: WS