Ein rundum schönes Gartenfest des Trachtenvereins Griesstätt: Brauchtum und bayerisches Lebensgefühl wunderbar vereint

Endlich wieder gemeinsam feiern und bei guter Unterhaltung ‚gmiatle zsammasitzn!‘ Diesem Motto wurde das zweitägige Gartenfest des Trachtenvereins Griesstätt nach langer Corona Pause nun mehr als gerecht. Sehr zahlreich und in bester Stimmung kamen die Griesstätter und suchten sich unter den Obstbäumen oder im schönen Bierzelt ein schattiges Plätzchen.

Und man freute sich zudem über den Besuch der Trachtler vom Patenverein „Ratzingerhöh“ Greimharting sowie von Gästen aus der Nachbarschaft und den Nachbarvereinen. Der Durst war groß bei dem heißen Wetter – die knusprigen Hendl und das saftige Grillfleisch schmeckten vorzüglich.

Wie gut tat es doch, endlich wieder die schönen Klänge der Musikkapelle Griesstätt zu hören. Die Kinder-, Jugend-und Aktivengruppen des Trachtenvereins erfreuten die Gäste mit ihren tollen Auftritten. Da ging Vielen das Herz auf nach so langer Zeit endlich wieder ein so schönes Fest gemeinsam zu feiern!

Alle genossen den Tag, ließen sich auch den Kaffee und die vielen selbstgemachten Kuchen gut schmecken.

Die Kinder sprangen begeistert in der Hüpfburg und kamen dort noch mehr zum Schwitzen als ihre Eltern an den Tischen …

Für den passenden Festausklang sorgte am Montagabend dann das Kessel- und Ochsenfleischessen. Und Petrus meinte es wiederum gut mit dem Trachtenverein Griesstätt: Rechtzeitig hörte der Regen auf und auch der Wind ließ nach. So kamen wieder viele Gäste in den Eckergarten und natürlich waren die Plätze unter den Obstbäumen zuallererst voll belegt.

Der Hunger nach dem guten Kessel- und Ochsenfleisch war erfreulicher Weise groß und der Durst sogar noch größer als tags zuvor! Die „Rouda Blechblosn“ spielte herzerfrischend auf und sang auch immer wieder fein dazu.

Noch dazu erfreuten die Griesstätter Goaßlschnoizer (Foto) mit ihren gekonnten Auftritten die Besucher.

So wurde es ein Sommerabend bei bester Unterhaltung. Als dann um 22 Uhr der Regen einsetzte, „flüchtete“ man halt samt der Musikanten ins Zelt und so wurde auch dort noch lange gesellig weiter gefeiert und musiziert.

Allen Mitwirkenden, den zahlreichen Helfern und natürlich allen Besuchern gilt ein großer Dank für dieses gelungene Fest. Ein Fest, das gutes, schönes Brauchtum und bayerisches Lebensgefühl und Lebensfreude wunderbar vereint hat.

Text und Fotos: Pankraz Hanslmeier