Sanierung und flächenschonende Maßnahmen in ein paar Kommunen des Landkreises jetzt mit staatlicher Hilfe möglich

Ein paar Kommunen aus dem Landkreis Rosenheim erhalten jetzt zusammen 912.000 Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm 2022. „Ich freue mich“, so der CSU-Landtagsabgeordnete Klaus Stöttner dazu am heutigen Donnerstag-Vormittag, „denn das hilft enorm bei der Sanierung ihrer Ortskerne und Stadtzentren“.

Flächenschonende Maßnahmen:

Die Gemeinde Bad Endorf erhält den größten Betrag in Höhe von 368.000 Euro für flächenschonende Maßnahmen in ihrem Ortskern. Für die gleiche Maßnahme erhalten die Gemeinde Feldkirchen-Westerham 42.000 Euro und die Stadt Kolbermoor 40.000 Euro.

Sanierung von Ortskernen

Für ein Einzelvorhaben stehen Bad Aibling aus dem Städtebauförderungsprogramm 300.000 Euro zur Verfügung. 102.000 Euro sowie jeweils 30.000 Euro gehen an die Gemeinden Oberaudorf, Großkarolinenfeld und Halfing (unser Foto zeigt das Rathaus) für die Sanierung ihrer Ortskerne.

Klaus Stöttner betont, dass „vor allem Gemeinden im ländlichen Raum von der Städtebauförderung profitieren. So wird gewährleistet, dass ihre Ortskerne auch in Zukunft lebendige Zentren bleiben.“

Der Freistaat unterstützt im Rahmen des Programms heuer 77 Kommunen in Oberbayern. 78 Millionen Euro stehen für ganz Bayern zur Verfügung. Etwa 84 Prozent der Mittel aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm fließen dabei in den ländlichen Raum.

Foto: Gemeinde Halfing