Nächste Woche am Samstag - Auch für die Wasserburger Traditions-Veranstaltung waren zwei Jahre Pause eine lange Zeit

Fröhlich, bunt, friedlich – das ist das Wasserburger Nationenfest. Zwei Jahre lang musste es nun auch wegen der Pandemie pausieren. Die Einheimischen der Stadt kommen aus rund 90 Ländern und viele stellen diese Länder, ihre Musik, ihre Tänze, ihre Spezialitäten und ihre Menschen beim Nationenfest traditionell vor – so auch heuer zum Glück wieder. Nächste Woche am Samstag, 18. Juni, in der Altstadt.

Ob karibischer Ska, Funk und Soul, Tradimix aus Bayrisch und Beats, schwungvoller Chor oder lateinamerikanische Tänze – am Abend dann Cover-Rock mit „Jukebox“ oder rockiger Schwarzmeer-Grove von „Yoldas“ – Wasserburg darf sich freuen.

Über die Lage der Flüchtlinge mit diesen diskutieren, Hilfsprojekte kennenlernen, erfahren, wo die Schokolade und der Kaffee herkommt oder einfach mit dem Nachbarn aus Ghana, Marokko, Argentinien, der Türkei oder Thailand reden, das gehört beim Nationenfest dazu. Denn schließlich sollen sich die Wasserburger gleich welcher Herkunft und ihre Festgäste kennenlernen können.

Und während die „Großen“ auf dem Festgelände unterwegs sind, sind die kleinen Gäste bestens im Kinderparadies aufgehoben. Da wird gemalt, gebastelt, gespielt, geschminkt, gewerkt, gesungen, gelacht oder geklettert.

Gegessen wird dann wieder gemeinsam. Ob ghanaisch, brasilianisch, türkisch, marokkanisch, bairisch, polnisch, ukrainisch oder ungarisch, ob süß oder salzig, vegetarisch oder fleischhaltig, ob Magentratzerl oder teilbare Portion – so viel Abwechslung wie am Nationenfest gibt es sonst das ganze Jahr über bei keinem Fest. Diesmal inklusive einer Bierpremiere.

Los geht’s um 15.05 Uhr.

Foto: Stadt Wasserburg