Neuinszenierung mit Jörg Herwegh am Sonntag im Wirtshaus Kalteneck

Georg Maiers Farce „Bierrevolution“ gehört zu den erfolgreichsten Stücken der bekannten Münchener Iberlbühne. Der historische Bierkrieg 1910 in Dorfen gibt die perfekte Steilvorlage für eine turbulente, fiktive Handlung mit satirischen Seitenhieben. Nun kommt „Die Drei’quartel Bierrebellion“ oder „Wann dir der neue Bierpreis ned schmeckt, nacha muasst halt a Wassa saufa“ in einer Neuinszenierung auf die Bühne.

Und um das geht’s: Während der Krawalle zu den Bierpreiserhöhungen ist das Sudhaus der Klosterbrauerei abgebrannt. Der Schadensbericht des zuständigen Feuerwehrkommandanten Zündler (Flori Günther) weist etliche Ungereimtheiten auf. Die recht weltliche Klosterschwester Amourosa (Raphaela Maier), in der Klosterbrauerei für den „Gschmaggigen“ Gerstensaft zuständig, weiß mehr über die ominösen Hintergründe des Brandes als sie zugibt. Ökonomierat und Bräu der größten Brauerei (Jörg Herwegh), dessen Bierpreiserhöhung die Tumulte auslöste, hat als Konkurrent auch seine Finger im Spiel. Sein Spitzname im Volk wegen des schlechten Einschenkens in seiner Bräustube: „Drei’quartel“. Sie alle werden von Brandschutzinspektor Greiffer (Flori Freytag) in das Hinterzimmer einer Wirtschaft einbestellt. Für eine Assekuranz soll der Inspektor den wahren Tathergang rekonstruieren. Die spannenden Verwicklungen lösen überraschende Wendungen in der Handlung aus.

Aufführung: Sonntag, 10. April, Wirtshaus Kalteneck, Albaching, 18 Uhr. Vorverkauf über www.okticket.de oder Reservierung über Wirtshaus Kalteneck, 08076/255.