„Corox by Hans Friedl": Kevin Hingerl und Robert Köhler erlangen neue Qualifizierungen

PR – „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“, sagte einst Henry Ford. Diesem Zitat folgt auch „Corox by Hans Friedl“. Im Institut in Edling steht die Weiterbildung des Personals ganz weit oben auf der Liste. Eine neue Qualifizierung erlangten letzte Woche Kevin Hingerl und Robert Köhler. Am IFI (Internationales Fußball Institut) absolvierten die beiden Teammitglieder von „Corox by Hans Friedl“, das Institutszertifikat zum Athletiktrainer im Fußball. Über 5 Module und innerhalb von 6 Monaten erhielten Kevin und Robert am IFI wertvollen Input. Darüber hinaus wurde Kevin als Jahrgangsbester ausgezeichnet.

 

Athletiktraining früher und heute

Der Anspruch an die Athletiktrainer im Fußball stieg in den vergangenen Jahren erheblich an. Früher war der Begriff Athletik eher unter dem Namen Konditionstraining bekannt. Klassiker waren stupide Ausdauerläufe in der Vorbereitung, während man sich während der Saison auf die Wettkämpfe am Wochenende konzentrierte. Heutzutage ist die Kondition nur ein kleiner Bestandteil der athletischen Fertigkeiten eines Fußballspielers. Themenbereiche wie funktionelles Training, Rumpfkräftigung, Beweglichkeit, Beinachsenstabilisierung, Koordinationstraining, positionsspezifische Athletikmaßnahmen aber auch kognitives Training gehören unter anderem zum vielseitigen und anspruchsvollen Aufgabengebiet.

„Das Athletiktraining speziell im Fußball, stellt einen immer komplexeren und enorm wichtigen Bereich dar. Und das nicht nur in den hohen Spielklassen. Nein, auch im Amateurbereich spielt es mit Sicherheit eine Rolle wie fit und schnell eine Mannschaft ist. In allen Modulen wurden die Inhalte durch den starken Praxisbezug und die hohe Qualität der Dozenten sehr gut vermittelt. Für mich war es eine Weiterentwicklung und Bereicherung für die Umsetzung meines Athletiktrainings auf dem Fußballplatz“, so Robert Köhler über die Weiterbildung am IFI.

 

Dabei ist das Leiten und Ausführen einer Athletikeinheit nur ein kleiner Bestandteil der täglichen Arbeit. Athletiktrainer müssen ihr Training so strukturieren, dass sich die Spieler individuell, aber auch im Team weiterentwickeln. Dabei hat der Spieltag höchste Priorität. Hier muss die Performance jedes einzelnen Spielers am Höhepunkt stehen. Damit die Spieler auch über die gesamte Saison an ihr Limit gehen können, ist die Verletzungsprävention ein wichtiger und großer Bereich des Athletiktrainings.

 

Fazit: Die Athletiktrainer müssen, aufbauend auf einer fundierten Grundlagenausdauer, die fußballspezifischen Ausdauerleistungen ihrer Spieler optimieren, die unterschiedlichen Schnelligkeitsfaktoren im Trainingsablauf berücksichtigen und im Kraftbereich das Maximalkraftniveau verbessern, um daran die Schnellkraftleistung zu entwickeln.