In der Mission Erste-Liga-Erhalt braucht's jetzt so gut wie ausschließlich Siege der heimischen Basketball-Damen

Die nächste Pflichtaufgabe mit Erfolgsdruck in der Mission Erste-Liga-Erhalt – sie ist für die Wasserburger Basket-Damen am morgigen Mittwoch. Da fahren sie nach Heidelberg zum Tabellenletzten. Das Spiel gegen die BasCats des USC Heidelberg beginnt um 19.30 Uhr.

Die Gastgeberinnen holten bislang lediglich zwei Siege aus 22 Partien. Mit dem Sieg von Sonntag steht Wasserburg wiederum weiterhin auf dem elften Tabellenplatz – drei Siege hinter den Halle Lions, die auch vergangenes Wochenende einen Sieg einfahren konnten.

Was es fürs Team Wasserburg nun noch schwieriger macht, an diesen vorbeizuziehen – da die Thoresen-Mannschaft vom TSV nun mindestens noch drei Siege inklusive direkten Vergleichs gegen Halle in den verbleibenden vier Spielen benötigen.

Bereits dreimal trafen die Damen vom Inn diese Saison auf Heidelberg, einmal in der Vorbereitung, einmal im normalen Liga-Hinspiel und einmal im Pokal. In zwei dieser drei Partien konnten sie die Oberhand behalten. Die Statistiken stehen also pro Wasserburg für Mittwochabend.

Im Ligaspiel beim 77:72-Erfolg der Wasserburgerinnen waren es damals vor allem Brianna Jones mit 19 Zählern, Harriet Ottewill-Soulsby mit 18 Punkten und Michala Palenickova mit 10 Zählern, die den Wasserburger Lions immer wieder Probleme bereiteten. Diese drei zählen aber gleichzeitig zu den Hauptakteurinnen der Heidelbergerinnen. Hinzu kommt noch Britta Daub, die es pro Spiel auf neun Punkte bringt.

„Wir haben die letzten drei Spiele sehr gute Leistungen gebracht. Gegen Rheinland und gegen Keltern wurde dies auch belohnt, gegen Herne knapp leider nicht. Gegen Heidelberg wollen wir auch wieder solche Leistungen bringen und den dritten Sieg im vierten Spiel einfahren und Halle damit hoffentlich mehr auf die Fersen rücken.

Wenn wir in der Defense so spielen, wie gegen Keltern am Sonntag und in der Offense wieder gut den Ball teilen – dann sehe ich gute Chancen auf einen Sieg. Heidelberg wird uns dennoch die Punkte nicht einfach so schenken, im Gegenteil, sie werden genauso um den Sieg kämpfen wie wir.

Wir dürfen uns also nicht auf den Leistungen aus den letzten Spielen ausruhen und denken, dass uns Heidelberg die Punkte einfach so geben wird“, so Bec Thoresen, Wasserburgs Trainerin.

Nach Heidelberg am morgigen Mittwoch steht das nächste Punktspiel dann am Sonntagnachmittag zu gewohnter Zeit um 16 Uhr in der BADRIA-Halle an. Weiterhin vor Zuschauern unter Einhaltung der 2G-Regel und der FFP2-Maskenpflicht am Sitzplatz.

msch

Foto: Gabi Hörndl

Wie immer gibt es zum Spiel auch einen Live-Stream auf www.sporttotal.tv/basketball

Der WaBaKu zum Spiel kann auf www.basketball-wasserburg.de heruntergeladen werden.