In Ludwigshafen am Rhein klickten die Handschellen für 21-Jährigen aus dem Landkreis Mühldorf

Der bewaffnete Räuber, der am Montagabend einen Überfall auf die Tankstelle in der Münchner Straße in Wasserburg verübt hat (wir berichteten), hat sich der Polizei selbst gestellt. Für den 21-jährigen Täter klickten gestern in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) die Handschellen. Der Polizeibericht zur Festnahme:

Ein unbekannter, maskierter Mann hatte in den frühen Abendstunden des 21. Februar mit einer Pistole bewaffnet eine Tankstelle in der Münchner Straße überfallen.

Kurz nach 19.30 Uhr hatte der junge Mann die Tankstelle in Wasserburg betreten. Mit einer Pistole bewaffnet forderte er die Herausgabe von Bargeld und konnte zunächst unerkannt aus dem Kassenraum zu Fuß mit seiner Beute in Richtung des Inn-Salzach-Klinikums flüchten.

Am gestrigen Abend stellte sich der 21-jährige Tatverdächtige aus dem Landkreis Mühldorf bei der Polizei in Ludwigshafen am Rhein. Im Rahmen der ersten Einlassungen räumte der junge Mann den Überfall auf die Tankstelle in Wasserburg ein.

Die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigestelle Rosenheim, stellte angesichts dieser Erkenntnisse einen Haftantrag gegen den dringend Tatverdächtigen.

Der mutmaßliche Tankstellenräuber wird dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt.