Fabian Neumaier holt größten Erfolg der Abteilungsgeschichte bei den Stockschützen - Europameisterschafts-Teilnahme im Februar

Die Stockschützen der DJK-SG Ramsau waren am Wochenende bei der Deutschen Meisterschaft im Einzel-Zielschießen und im Mannschaftsschießen der U16 in Ruhpolding am Start.
Im Einzel-Zielschießen gingen Maxi Neumaier bei der U14, Laura Hadersberger und Fabian Neumaier jeweils bei der U16 ins Rennen.

Bei der männlichen U16 starteten insgesamt 16 Jugendliche, wobei sich die besten acht Schützen für das Finale qualifizierten. Fabian Neumaier konnte sich hier mit 116 und 144 Punkten den 2. Platz sichern.

Doch dann zeigte Fabian Neumaier noch mal sein ganzes Können. Im Finale, das unter Mitnahme der Vorrundenpunkte in zwei weiteren Durchgängen geschossen wurde, konnte Fabian mit einer Super-Leistung 159 und 146 Punkte erreichen und sicherte sich somit mit 31 Punkten Vorsprung den Deutschen Meistertitel im Zielschießen der U16!

Dieser Erfolg sicherte ihm den Einzug in das Deutsche Nationalteam U16 und somit die Teilnahme an der Europameisterschaft der Junioren, die von 15. bis 19. Februar in Klobenstein (Südtirol) ausgetragen wird.
Dies ist der größte Einzelerfolg in der Abteilungsgeschichte der Ramsauer Stockschützen.

In der Gruppe der U14, konnte Maxi Neumaier in einer starken Konkurenz den 9. Platz von 13 Startern erreichen.

Bei der weiblichen U16 verfehlte Laura Hadersberger von den 8 startenden Mädchen den Finaleinzug nur knapp und belegte den 5. Platz.

Beim Mannschaftswettbewerb der U16 waren dann acht Mannschaften am Start.

Die Ramsauer U16-Schützen legten gleich richtig los und konnten von den ersten fünf Spielen gleich vier gewinnen und waren somit schon für das Page Off Finale qualifiziert. Ein Sieg gegen Wittibreut hätte schon einen sicheren Treppchenplatz bedeutet, aber das Glück stand nicht auf Ramsauers Seite.

Nach der ersten Enttäuschung über den undankbaren vierten Platz, kam dann doch noch etwas Freude über das Erreichte auf.

tn

Die erfolgreichen Schützen (von links): Fabian Neumaier, Maxi Neumaier, Matthias Huber, Laura Hadersberger und Cedric Hahnemann.