Vier Monate nach Booster war bei Teilnehmern die Anzahl der Antikörper zu niedrig

Ein israelisches Krankenhaus beginnt am heutigen Montag eine Studie zur vierten Impfung gegen das Corona-Virus. Rund 150 medizinische Mitarbeiter der Klinik, die ihre dritte Impfung bis zum 20. August erhalten hätten, würden eine weitere Dosis bekommen, teilte das Krankenhaus bei Tel Aviv am gestrigen Sonntagabend mit, meldet der Bayerische Rundfunk.

Alle Teilnehmer der Klinik hätten auch nach der Booster-Impfung von vor genau vier Monaten in einem serologischen Test nur mehr eine niedrige Anzahl Antikörper gehabt – unter 700.

Nach Angaben des Krankenhauses sei dies die erste Studie ihrer Art weltweit. Ein Sprecher des Krankenhauses bestätigte, dass für die Studie der Impfstoff von Pfizer/Biontech verwendet werde.

Angesichts der Ausbreitung der Omikron-Variante sollen in Israel seit kurzem – wie berichtet – über 60-Jährige bereits eine vierte Impfdosis erhalten. Ein Expertengremium der israelischen Regierung empfahl außerdem, Mitarbeiter des Gesundheitssystems zum vierten Mal zu immunisieren.

Die Auffrischung sei vier Monate nach der dritten Impfung möglich. Das heißt, vier Corona-Impfungen innerhalb von etwa neun Monaten …

Quelle BR