Heute: Die Kaffeerösterei Modest der Familie Murnauer - Unsere Serie mit dem Startup von Sebastian Hofstetter aus Rott

In unserer Serie stellen wir nun schon seit Wochen jeden Freitag regionale Erzeuger-Betriebe vor – in Zusammenarbeit mit dem Startup von Sebastian Hofstetter aus Rott (www.regionaly.de – wir berichteten).

Egal, welche Branche – von der Ernährung über die Körperpflege, von der Mode bis hin zu Haus und Garten!

Diesmal geht’s um die Kaffeerösterei Modest der Familie Murnauer in der Gemeinde Ramerberg direkt an der B15.

Der Tag beginnt bei den meisten von uns relativ ähnlich: Nach dem Aufstehen gibt es erstmal eine Tasse Kaffee, um gut in den Tag zu starten. Vor allem im Winter, wenn es draußen noch dunkel und kalt ist …

Aber einen wirklich guten Kaffee auch finden? Vor allem im Supermarkt wird man hier oft nicht fündig: Dort reihen sich meist die Stapel von Kaffeepackungen der großen Marken, die irgendwo auf der Welt industriell in Massen produziert werden. Von Genuss und Leidenschaft ist dabei nicht viel zu spüren. Deshalb sind kleine Kaffeeröstereien in den letzten Jahren immer beliebter geworden.

Denn genussvoller Kaffee entsteht nicht am Fließband, sondern in kleinen Röstereien in Handwerkskunst, von Menschen, die genauso viel Liebe für Kaffee empfinden wie der, der ihn letztendlich trinkt.

Auch im Altlandkreis gibt es kleine Kaffeerösterein, die sich dem Ziel verschrieben haben, hochwertigen Kaffee herzustellen, anstatt nur möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften.

Eine dieser Röstereien ist der Familienbetrieb Modest in der Gemeinde Ramerberg direkt an der B15 gelegen. Eine seit vielen Jahren beliebte Kaffeerösterei mit angebundenem, gemütlichem Tagescafé …

Seit der Gründung im Jahr 2008 und der Eröffnung des Cafés ein paar Jahre später haben sich die Inhaber Johanna und Josef Murnauer einen Traum erfüllt.

Die Beiden verbindet die Leidenschaft für gute, ehrliche Produkte, für kreative Handwerkskunst und richtig guten Kaffee. Sie möchten hinter dem stehen, was sie tun und genau das möchten sie an ihre Kunden weitergeben. Offenheit, Nachhaltigkeit und Transparenz sind ihnen genauso wichtig wie die Möglichkeit, ab und zu einmal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.

Worauf kommt es bei der Herstellung eigentlich an?

Die Herstellung eines wirklich guten Kaffees braucht vor allem Zeit, Geduld und handwerkliches Fingerspitzengefühl. Erst durch das Rösten entfaltet die Kaffeebohne ihre über 800 verschiedenen Aromen. Durch das harmonische Zusammenspiel aller dieser Nuancen entstehen der unverwechselbare Duft und Geschmack eines Spitzenkaffees.

Im Gegensatz zu industriell hergestelltem Kaffee wird bei Modest ganz klassisch in gas-betriebenen Trommelröstern geröstet.

Der Rohkaffee wird bei diesem traditionellen Röstverfahren ganz langsam und schonend auf maximal 240°C erhitzt. Je nach gewünschtem Röstgrad dauert der Röstvorgang acht bis 25 Minuten. Durch Proberöstungen wird festgelegt, welche Röstzeit und Temperatur optimal für die jeweilige Bohne ist. Schon wenige Sekunden können über die Qualität und den Geschmack des fertigen Kaffees entscheiden. Aus diesem Grund ist der genaue Temperaturverlauf das sicher bestgehütete Geheimnis des Kaffeerösters …

Durch die schonende Veredlung entsteht in der Rösterei Modest äußerst milder und hocharomatischer Kaffee, in dem sich höchste Qualität und Handwerkskunst vereinen. „Man schmeckt den Unterschied“, davon sind nicht nur Johanna und Sepp Murnauer überzeugt.

„Aber was ist denn nun der wirklich beste Kaffee?“, werden die Beiden oft von Besuchern und Kunden gefragt. Ihre Antwort ist immer die gleiche: Der wirklich beste Kaffee ist der, der einem ganz persönlich am besten schmeckt.“

Kaffee ist ein Naturprodukt, das viel Zeit braucht: Daher arbeitet die Rösterei mit den Gegebenheiten der Natur. Vier Jahre dauert es im Schnitt, bis eine junge Kaffeepflanze das erste Mal Früchte trägt.

Die Herkunftsregion, die Beschaffenheit des Bodens, der Einfluss von Sonne, Wind und Regen bestimmen das spezifische Aroma und den Geschmack des Kaffees ebenso wie die Ernte, Röstung und Zubereitung der Bohnen. Kein Kaffee ist wie der andere.

Und Kaffee ist noch viel mehr: Es ist der Duft in der Küche der Großmutter, die Kaffeetafel am Sonntag, der erste Cappuccino auf dem Weg nach Italien, die erste Tasse am frühen Morgen, der Espresso nach einem guten Essen. Kaffee ist unendliche Vielfalt: Manch einer trinkt ihn schwarz, ein anderer süß, ein Dritter liebt ihn mit Milchschaum. Der eine brüht ihn traditionell von Hand, wieder ein anderer schwört auf seinen Vollautomaten … Über Kaffee lässt sich wunderbar philosophieren, aber niemals streiten. Letztlich zählt nur der Geschmack.

Und der Geschmack steht bei der Familie Murnauer immer im Mittelpunkt.

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