Wetterexperten sagen für die kommenden Tage deutlich höhere Temperaturen voraus

Mit einem Hauch von Puderzucker: Wasserburg und der Altlandkreis waren die letzten Tage von einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Die Temperaturen erreichten deutliche Minusgrade. Doch damit ist jetzt erstmal Schluss, wissen die Wetterexperten. Statt Winterwonderland in Deutschland wird es ab Montag immer wärmer. Die Höchstwerte steigen nächste Woche besonders im Westen auf mehr als zehn Grad. In allen Höhenlagen setzt Tauwetter ein. Anfangs gibt es dazu auch etwas Regen, später legt sich ein Hoch über Deutschlands. Dann gibt es ruhiges Wetter.

 

„Am Tag scheint ab und zu die Sonne, stellenweise bleibt es aber auch neblig oder trüb. Der regional gefallene Schnee taut dann langsam ab, zumindest tagsüber. Nachts kann es stellenweise leichten Frost geben. Bis zum 4. Advent passiert beim Wetter dann kaum noch etwas. Das Hoch ist extrem stark und mächtig und bringt einen sehr hohen Luftdruck von teilweise mehr als 1040 Hektopascal. Es ist wirklich ein Bollwerk von einem Hochdruckgebiet. Da passiert beim Wetter erstmal nicht mehr viel“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterkanal wetternet.

Die Winterlandschaft (Altstadt von Wasserburg und Frühnebel bei Alteiselfing) hielten unsere Fotografen Carmen Schmid aus Griesstätt (Fotos oben) und Tilman Boehlkau aus Wasserburg (Foto unten) für uns fest.