Rosenheimer Polizei von morgens bis nachts im Einsatz-Stress

Was für ein Donnerstag – die Polizei in Rosenheim musste gestern zu zwölf Unfällen ausrücken! Los ging es um 5.30 Uhr morgens mit einem Wildunfall im Ortsteil Pang. Eine 29-Jährige prallte mit ihrem Pkw mit einem Reh zusammen, das plötzlich aus einem Wald über die Fahrbahn gelaufen war.

Die junge Frau kam mit dem Schrecken davon. Am Pkw entstand ein Sachschaden von 1500 Euro.

Das Tier wurde durch den Aufprall getötet.

Die weiteren Unfälle:

Klepperstraße, 6.30 Uhr

Auf dem Pendlerparkplatz der Klepperstraße fuhr eine 31-jährige Rosenheimerin beim Rückwärtsfahren mit ihrem Wagen einen geparkten Pkw einer 51-Jährigen aus Großkarolinenfeld an. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 1500 Euro.

Merianstraße, 8 Uhr

Beim Einfahren in eine Parklücke touchierte eine 19-Jährige mit ihrem Auto den Pkw eines 32-Jährigen. Es entstand ein Sachschaden von rund 800 Euro, die junge Frau wurde von der Polizei verwarnt.

Ebersberger Straße, 8.15 – 8.45 Uhr

Ein 71-jähriger Autofahrer aus Prien parkte seinen Pkw im Bereich der Ebersberger Straße, Zufahrt Loretowiese. Im Zeitraum von 30 Minuten wurde sein schwarzer BMW angefahren. Der Unbekannte stieß vermutlich beim Ein-/Ausparken gegen das Heck des BMW.

Goethestraße, 10 Uhr

Eine 65-jährige Rosenheimer parkte ihren Pkw kurz in der Goethestraße. Nach nur wenigen Minuten stelle sie fest, dass ein Unbekannter ihren schwarzen Mercedes im Bereich des linken Radlaufes angefahren hat. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 3000 Euro. Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort.

Gabelsberger-/Heilig-Geist-Straße, 11 Uhr 

Ein 26-jähriger Rosenheimer missachtete an der Kreuzung Gabelsberger-/Heilig-Geist-Straße die Vorfahrt eines 58-jährigen Autofahrers aus Rosenheim. Die Fahrzeuge krachten ineinander, Gesamtschaden rund 6000 Euro. Gegen den 26-jährigen Unfallverursacher wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet.

Brixstraße, 12.30 Uhr 

Ein 30-Jähriger wollte von der Brixstraße aus einer Parklücke mit seinem Wagen in den fließenden Verkehr einfahren. Dabei übersah er eine 53-jährige Autofahrerin aus Rosenheim mit ihrem Wagen. Die Fahrzeuge krachten ineinander, Gesamtschaden rund 1500 Euro. Der Mann wurde von der Polizei verwarnt.

Loretowiese, 13.30 Uhr 

Auf der Loretowiese stießen zwei Autos zusammen. Ein 30-Jähriger hatte beim Queren der Fahrbahn mit seinem Pkw einen 25-Jährigen mit dessen Auto übersehen. Es entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro.

Staatsstraße 2095, 17.30 Uhr

Zu einem Auffahrunfall kam es auf der Staatsstraße 2095. Eine 59-Jährige musste aufgrund eines mit Sonderrechten entgegenkommenden Rettungswagens ihr Auto bremsen, dies erkannte ein 23-jähriger zu spät und fuhr mit seinem Wagen auf den Pkw auf. Es entstand ein Sachschaden von rund 6000 Euro, verletzt wurde kein Unfallbeteiligter.

Schönfeldstraße, zwischen Mittag und  18 Uhr

Ein 53-jähriger Autofahrer aus Meppen parkte seinen blauen Mercedes Vito gegen 12.30 Uhr auf einem Parkplatz in der Schönfeldstraße. Als er gegen 18 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er einen Unfallschaden in Höhe von 1500 Euro feststellen, im vorderen linken Fahrzeugbereich wurde sein Mercedes von einem bisher unbekannten Fahrzeugführer durch einen Streifschaden beschädigt. Die Ermittlungen laufen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.

Äußere Münchener Straße, 18.45 Uhr 

Beim Rechtsabbiegen von der Äußeren Münchener Straße in die Georg-Aicher-Straße kollidierten zwei Autos – ein 63-Jähriger und eine 50-Jährige jeweils am Steuer. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von gesamt 600 Euro.

Prinzregentenstraße, 21.15 Uhr

Ein 32-Jähriger wollte mit seinem Auto von der Samerstraße nach links in die Prinzregentenstraße abbiegen. Dabei übersah er eine 55-jährige Fußgängerin, die bei „Grün“ gerade die Prinzregentenstraße überqueren wollte.

Der Wagen erfasste die aus Rosenheim stammende Fußgängerin, die durch den Aufprall zu Boden stürzte. Sie erlitt Verletzungen, die in der Folge vom Rettungsdienst ambulant behandelt werden mussten.