Stadtwerke zur jüngsten Analyse: Kann bedenkenlos zum Trinken und Kochen verwendet werden

Regelmäßig wird das Trinkwasser der Stadt Wasserburg vom Labor Dr. Feierabend aus Überlingen nach den Vorschriften der Trinkwasser-Verordnung untersucht. Die aktuellen Ergebnisse vom Oktober dieses Jahres liegen nun vor, so die Stadtwerke:

Die gesetzlichen Bestimmungen der Trinkwasserverordnung und der Eigenüberwachungsverordnung werden vom Wasser aus dem Ortsnetz der Stadt Wasserburg voll und ganz erfüllt. Das Wasser kann bedenkenlos zum Trinken und Kochen verwendet werden und bedarf vorher keiner weiteren Behandlung.

Die Entnahme der Probe für das Mischwasser von Arteser V und VI erfolgte am 5. Oktober 2021 im Werkstatt-gebäude der Stadtwerke am Max –Emanuel-Platz 2.

Das Mischwasser besteht in der Hauptsache aus dem Wasser des Artesers VI. Mit einer Gesamthärte von 19,00° dH (3,4 mmol Calciumcarbonat) ist das Trinkwasser der Stadt Wasserburg dem Härtebereich 3 zuzuordnen. Es handelt sich um „hartes“ Wasser.

Die Wahrscheinlichkeit für Schäden durch selektive Korrosion, ist besonders in Kaltwasserleitungen mit minderwertigen Rohrqualitäten der Gruppe A und B erhöht. Arsen, Blei und Quecksilber sind nicht nachweisbar.

Die Stadtwerke: Mit 26,8 mg/l unterschreite Nitrat den Grenzwert von 50 mg/l deutlich (nach EU-Trinkwasserrichtlinie).

Entsprechend der Vorgaben des Umweltbundesamtes erfülle das Wasserburger Trinkwasser damit alle Voraussetzungen, um auch für die Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet werden zu können.

Die physikalisch-chemische Wasseruntersuchung komme zudem zu einem günstigen Ergebnis: Das Wasser weist genügend Mineralstoffe auf.

Die Ortsteile um Attel und Kornberg werden von der Gemeinde Edling mit Trinkwasser versorgt. Auch dieses Wasser wurde wieder untersucht und auch hier komme die Analyse zu günstigen Ergebnissen.

Bei Fragen der Bürger steht Wassermeister Josef Mayer gerne zur Verfügung (Telefon 08071 9088-11).