WFV: „Sind für alle pandemie-bedingten Eventualitäten gerüstet"

Steigende Inzidenzzahlen in ganz Bayern und traurige Rekordzahlen in Stadt und Landkreis Rosenheim sowie im Nachbarlandkreis Mühldorf: Die vierte Welle der Corona-Pandemie rollt derzeit über den Freistaat mit voller Wucht hinweg. Deshalb will das Bayerische Kabinett morgen, Mittwoch, nochmals über Großveranstaltungen und die Christkindlmärkte in Bayern beraten. „Wir sind für alle Eventualitäten gerüstet“, sagt derweil Wolfgang Helmdach vom WFV-Büro. Der Wirtschafts-Förderungs-Verband ist gerade dabei, die Infrastruktur für den Wasserburger Christkindlmarkt (Start am 21. November) aufzubauen. 

 

Der wir heuer ein bisschen anders aussehen als gewohnt. „Wir verzichten wegen der Pandemie auf das Basarzelt in der Hofstatt und auch auf die Eisbahn. Ansonsten werden wir den Besuchern in Wasserburg aber schon einiges bieten.“ So stelle man alle Markthütten auf und insgesamt drei Gastro-Bereiche zur Verfügung: Hinter der Frauenkirche, am Kern-Eck in der Salzsenderzeile und in der Hofstatt. „Allerdings alles unter freiem Himmel“, so Helmdach. Notfalls könne man alle drei Areale so absperren, dass Einlasskontrollen möglich wären.

 

Auch die Weihnachtsbeleuchtung wird es heuer in vollem Umfang geben. Wasserburg leuchtet also zur Weihnachtszeit. Allerdings heuer erstmals nicht mehr in der Tränkgasse. Dort können aus Sicherheitsgründen die Lichterketten nicht mehr angebracht werden.