Pfaffinger Mitglieder trafen sich zur Jahresversammlung - Noch das 30-Jährige gefeiert und dann kam Corona ...

Jetzt ließen es die Corona-Regeln endlich wieder zu, dass sich die UBG Pfaffing zu einer Mitgliederversammlung mit der Neuwahl des Vorstands treffen konnte. Im Nebenzimmer des Pfaffinger Hofs begrüßte Monika Kaspar, die Vorsitzende der Wählervereinigung, außer 21 Mitgliedern als besonderen Gast den Pfaffinger Bürgermeister Josef Niedermeier.

Bei der Neuwahl des UBG-Vorstands traten Martin Müller und Josef Schwarzenböck nicht mehr an, dafür kandidierten Bernhard Blinninger und Andreas Fieber erfolgreich. Das Wahlergebnis brachte dieses Ergebnis:

Monika Kaspar bleibt die Vorsitzende, Klaus Westermann wird stellvertretender Vorsitzender, Bernhard Blinninger Kassier, Burkhard Müller bleibt Schriftführer, Andreas Fieber wird neuer Beisitzer, Clemens von Franckenstein und Thomas Posch bleiben Beisitzer, Heinz Günther und Korbinian Höchstetter sind die Kassenprüfer.

Das Foto zeigt die neugewählte Pfaffinger UBG-Vorstandschaft (von links)

Burkhard Müller, Klaus Westermann, Clemens von Franckenstein, Monika Kaspar, Andreas Fieber, Bernhard Blinninger und Thomas Posch.

Monika Kaspar zog in ihrem Tätigkeitsbericht Bilanz von inzwischen fast zwei Jahren seit der letzten Versammlung: Die UBG startete noch ganz erfolgreich ins Jahr 2020 mit ihrer Feier zum 30-jährigen Bestehen, bei der die Stoa-Perchten aus Waging am Pfaffinger Dorfplatz ihr Unwesen treiben durften.

Die Kandidatenvorstellung zur Kommunalwahl konnte im März auch noch gerade so stattfinden, dann war der erste Corona-Lockdown.

Die UBG schaffte es, wieder mit vier ihrer Kandidaten und Kandidatinnen in den Pfaffinger Gemeinderat einzuziehen – Monika Kaspar wurde dabei vom neuen Rathaus-Gremium zur zweiten Bürgermeisterin gewählt.

In der Pandemie-Zeit hielt der UBG-Vorstand stets Kontakt zu den Mitgliedern und Räten über Briefe, die eigene UBG- Zeitung und Zoom-Meetings. Immerhin gelang es, ein UBG-Vorhaben umzusetzen: Die Gemeinde Pfaffing ist auf dem Weg, eine Fairtrade-Kommune zu werden.

In der Gemeinde, berichtete Bürgermeister Niedermeier, standen trotz Corona die Räder nicht still. Schule, Kindergärten, das Wasserleitungsnetz, Neubaugebiete hielten das Rathaus und die Räte auf Trab, wie er in seinem Vortrag mit vielen Beispielen eindrucksvoll demonstrierte.

bm