Zahlreiche Besucher haben ihre Tracht ausgepackt und das Kirtafest gefeiert

Die Haager haben sich in Dirndl und Lederhosen geschmissen: Heute ging es auf das Kirtafest. Nicht nur die Fahnendelegationen der örtlichen Vereine, auch zahlreiche Vertreter aus den Nachbargemeinden und Besucher haben sich zum ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz versammelt.

Lang war nichts los in Haag, coronabedingt konnten auch hier keine Feste stattfinden. Mit den aktuellen Bestimmungen wurde es aber wieder möglich und vor ein paar Wochen hat sich der Haager Festverein kurzfristig an die Organisation der Kirta gemacht. Mit Erfolg. „Zeit is worn“, zeigte sich der Vorstand begeistert darüber, wie viel in kurzer Zeit auf die Beine gestellt werden konnte.

Nach einem Salut der Haager Böllerschützen vor der Kulisse des Schlossturms ging es, angeführt von der Kirchdorfer Blasmusik und die Ramsauer Trachtenmusikkapelle, mit den Kutschen und Festzug zur Brauerei Unertl. Hier warteten Steckerfisch und Hendl auf die hungrigen Besucher. An der Hauptstraße entlang aufgestellt, beobachteten die Haager den Festzug zum Festgelände. Voraus fuhr eine Kutsche mit dem Modell der Pfarrkirche. Sogar an das Storchennest wurde dabei gedacht.

Schnell waren alle Bierbänke auf dem Festgelände voll und reichten sogar bis auf die Straße hinaus. Mit drei Schlägen zapfte Landrat Max Heimerl das erste Fassl Bier an und eröffnete das gemütliche Beisammensein. „Endlich rührt sich wieder was“, zeigten sich die Besucher begeistert von dem Fest und auch der Festverein freut sich, denn endlich können die Haager wieder „miteinander ratschen und miteinander Bier trinken“.

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Fotos: JF

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Fotos: Hans Urban