Ausbildung im Brandcontainer des Landesfeuerwehrverbands - An fünf Tagen 64 Atemschutzgeräteträger dabei

Ebenso wichtig war es, gegenüber dem Feuer und der Hitze eine gewisse Stressresistenz aufzubauen, um in den Einsätzen gelassener mit der jeweiligen Situation umzugehen. Nach einer theoretischen Einweisung, in der es unter anderem um Themen wie Übungsabläufe, Brandvoraussetzungen, Rauchgasdurchzündungen und die richtigen Mittel zur Brandbekämpfung ging, folgte der praktische Teil.
Hierzu wurde in dem mit Spanplatten ausgekleideten Container ein Feuer entzündet, sodass nach kurzer Zeit im Inneren alles unter dichtem Brandrauch stand. Bei Temperaturen über 600 Grad Celsius konnte jeder Teilnehmer anhand der Rauchentwicklung die Anzeichen einer Durchzündung rechtzeitig erkennen und den Rauch durch gezielte Löschstöße kühlen, um die Brandbekämpfung unter besserer Sicht gezielt durchzuführen.
Im Rahmen der Abschlussbesprechung zeigten sich alle Übenden sichtlich beeindruckt von der enormen Hitze, der geringen Sicht durch den Brandrauch und mit wie wenig Wasser ein Feuer gelöscht werden kann. Ein großer Dank gilt dem Landesfeuerwehrverband Bayern und der Unterstützung durch die Firma Dräger für die kostenlose Bereitstellung des Containers und die hervorragende Ausbildung durch die anwesenden Trainer.
Text und Fotos: Kreisfeuerwehrverband Rosenheim

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