Innerhalb einer Woche 32 Neuinfizierte in Pfaffing, 29 Neuinfizierte in Edling, 26 Neuinfizierte in Babensham ...

Innerhalb einer Woche 32 Neuinfizierte in Pfaffing, 29 Neuinfizierte in Edling, 26 Neuinfizierte in Babensham, 18 Neuinfizierte in Eiselfing … so viele in nur sieben Tagen wie seit dem Beginn der Pandemie nicht.

Seit dem letzten Wochenbericht wurden dem Gesundheitsamt insgesamt 659 neue Fälle – zuletzt 526 – für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Ein deutlicher Anstieg sei das und das Gesundheitsamt spreche bereits vom Beginn einer fünften Corona-Welle, heißt es am heutigen Freitag-Nachmittag im Bericht aus dem Landratsamt.

Dem Gesundheitsamt wurden innerhalb einer Woche zudem leider zwei weitere Corona-Todesfälle gemeldet – beide Verstorbenen seien in einem Heim untergebracht gewesen.  

30 Corona-Patienten werden aktuell in Stadt und Landkreis Rosenheim stationär behandelt – vier weniger als vor einer Woche. Hiervon befinden sich zehn Patienten mit schweren Verläufen auf einer Intensivstation (fünf weniger als vor einer Woche).

In zehn Heimen seien bei acht Bewohnern und 16 Mitarbeitern neu Corona-Infektionen festgestellt worden.

Die Mehrzahl der acht positiven Bewohner sei geimpft: Fünf geimpft, drei nicht geimpft.

Die Mehrzahl der 16 positiven Mitarbeiter, bei denen der Impfstatus bekannt sei, sei nicht geimpft: Acht nicht geimpft, zwei geimpft, sechs unbekannt.

In 41 Schulen wurden im Rahmen von 14 Ausbrüchen zuletzt insgesamt 106 neue Fälle und in sechs Kindergärten/Kitas bei einem Ausbruch elf Fälle bekannt.

Die Lage auf den Intensivstationen im RoMed Klinikverbund sei weiterhin angespannt, so die Behörde heute. Es würden dort fast ausschließlich ungeimpfte Patienten auf Intensiv versorgt.

Das Impfzentrum Rosenheim hat nach Beratungen mit dem Gesundheitsamt bereits allen Heimen Drittimpfungen sowie Nachholimpfungen für bislang Ungeimpfte mittels mobiler Teams angeboten.

Die Kontaktpersonennachverfolgung könne durch das Gesundheitsamt Rosenheim sowohl im Bereich der Indexfälle, als auch bei den Kontaktpersonen tagesaktuell NICHT mehr sichergestellt werden. Der Rückstand werde durch die Aufstockung der Unterstützungskräfte und die Bundeswehr schrittweise aufgeholt.

Der Blick auf die aktuellen Zahlen aus den Gemeinden: