In Deutschland leben und arbeiten: Nicht ohne gültige Papiere – Ermittlungen wegen Einschleusens von Ausländern

Die Rosenheimer Bundespolizei hat am heutigen Donnerstag gleich mehrere Personen nach Österreich zurückgewiesen. Im Rahmen der Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn bei Kiefersfelden waren insgesamt acht kosovarische und  Migranten aus Bangladesch gestoppt worden.

 

Die Pkw-Insassen gaben auf Nachfragen der Bundespolizisten hin an, in Deutschland leben und arbeiten zu wollen. Sie wurden jeweils wegen eines illegalen Einreiseversuchs angezeigt. Ihre befristeten Aufenthaltsgenehmigungen, die von italienischen Behörden ausgestellt worden waren, hatten keine Gültigkeit mehr.

 

Gegen die beiden Fahrzeugführer, ein 21-jähriger Kosovare und ein 34-jähriger Bangladescher, die ihre Landsleute mit den in Italien zugelassenen Autos nach Deutschland bringen wollten, ermittelt die Bundespolizei zudem wegen Einschleusens von Ausländern. Ersten Erkenntnissen zufolge wussten sie, dass ihre Mitfahrer nicht über die erforderlichen Papiere verfügten. Die drei kosovarischen und fünf bangladeschischen Staatsangehörigen mussten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen das Land wieder in Richtung Österreich verlassen.