Der Bayerische Philologenverband blickt dem Schuljahres-Beginn mit großer Sorge entgegen

Der Bayerische Philologenverband betrachtet einige der von der bayerischen Staatsregierung – im Vorfeld der heutigen Sitzung – angekündigten Lockerungen bei den Corona-Schutzmaßnahmen kritisch. Das berichtet heute der Bayerische Rundfunk.

Zum aktuellen Zeitpunkt seien diese der falsche Weg. Wo doch ein möglichst unbelasteter und sicherer Schulbeginn das sei, was sich alle wünschen würden …

In Bayern beginnt die Schule in genau zwei Wochen am Dienstag, 14. September.

Der Wegfall der FFP2-Maskenpflicht im Öffentlichen Nahverkehr zum Beispiel, der auch von Schülern genutzt werde, sei problematisch. Dort sollen dann auch medizinische Masken ausreichen. Ob es so kommen wird, darüber berät am heutigen Dienstag das Bayerische Kabinett (wie berichtet).

Der Schuljahres-Beginn in anderen Bundesländern habe gezeigt, dass das Risiko von Infektionen unter anderem durch Reiserückkehrer absolut ernst zu nehmen sei.

In Wuppertal beispielsweise liegt die Corona-Inzidenz – bei Kindern und Jugendlichen unter 20 Jahren – nach Schulbeginn aktuell nun bei 770, wie es gestern Abend in der ARD hieß.

Quelle BR / ARD